Ein nächtlicher Notruf, eine schwer verletzte Frau – und ein Sohn in Handschellen.
Was sich in der Luzerner Gemeinde im Seetal ereignet hat, erschüttert tief.
Die Polizei spricht von einem schweren Gewaltverbrechen innerhalb der Familie.
Was ist passiert?
In der Nacht auf Mittwoch, 3. September 2025, kurz nach 01:45 Uhr, meldete ein Anrufer der Polizei eine blutige Auseinandersetzung in einer Seetaler Gemeinde im Kanton Luzern.
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Das Opfer: Eine Frau, die erhebliche Schnitt- und Stichverletzungen erlitt
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Der mutmassliche Täter: Ihr 27-jähriger Sohn
Die Frau wurde umgehend vom Rettungsdienst 144 ins Spital gebracht.
Fahndung mit Polizeihund
Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein.
Mit im Einsatz: Diensthund Laiko, der eine wichtige Rolle bei der Suche spielte.
Der mutmassliche Täter wurde kurz nach dem Vorfall festgenommen.
Ermittlungen laufen
Die Staatsanwaltschaft Emmen hat die Untersuchung aufgenommen.
Aktuell ist noch unklar:
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Was das Motiv für die Tat war
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Wie sich die Auseinandersetzung genau abgespielt hat
Die Ermittlungen zum Tathergang und möglichen psychischen oder familiären Hintergründen dauern an.
Ort des Geschehens
Die Behörden nennen keine genaue Gemeinde – aus Persönlichkeits- und Opferschutzgründen.
Klar ist jedoch: Der Vorfall ereignete sich in der Region Seetal im Kanton Luzern.
Familiengewalt – kein Einzelfall
Statistisch gesehen kommt es in der Schweiz regelmässig zu innerfamiliären Gewalttaten.
Laut Bundesamt für Statistik wurden 2024:
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6’500 Fälle häuslicher Gewalt registriert
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21 % davon mit Stichwaffen ausgeübt
Experten warnen seit Jahren: Psychische Belastungen, Isolation und fehlende Prävention sind oft unterschätzte Risikofaktoren.
Ein mutmasslicher Messerangriff durch den eigenen Sohn – der Fall aus dem Seetal erschüttert.
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