Symbolbild (zVg)

Am Samstagabend sorgte ein 41-jähriger Syrer in Essen, Nordrhein-Westfalen, für Chaos und Verwüstung. Er legte mehrere Brände und verletzte dabei mindestens 30 Menschen, darunter acht Kinder schwer. Einige der Kinder schweben laut Medienberichten in Lebensgefahr. Der Täter wurde festgenommen.

Brandstiftung in Essen – Tatverlauf

Der Vorfall ereignete sich am Samstag, 28. September 2024, gegen 19:05 Uhr, in der Altenessener Strasse/Ecke Pielsticker Strasse. Der Mann entzündete ein Feuer an einem Wohnhaus. Kurz darauf legte er einen weiteren Brand in einem Haus an der Zollvereinstrasse. Die Brände führten zu 30 Verletzten, darunter acht Kinder, die schwer verletzt wurden.

Chaos in der Stadt: Transporter als Waffe eingesetzt

Während die Einsatzkräfte mit den Bränden beschäftigt waren, setzte sich der Täter in seinen Transporter und fuhr in zwei Geschäfte an der Katernberger Strasse. Zunächst rammte er mit seinem Fahrzeug das Schaufenster eines Gemüseladens. Danach setzte er zurück und fuhr erneut gegen die Fassade. Anschliessend raste er in ein weiteres Geschäft auf derselben Strasse. Trotz des massiven Schadens wurde bei diesen Fahrmanövern niemand verletzt.

Bedrohung mit Machete – Festnahme des Täters

Nachdem der Mann aus seinem Fahrzeug ausgestiegen war, bedrohte er Passanten mit einer Machete. Augenzeugen berichten, dass verzweifelte Menschen versuchten, den Täter mit geworfenen Gegenständen auf Abstand zu halten. Die Polizei konnte ihn schliesslich in einem Hinterhof nahe des Tatorts festnehmen. Der Mann erlitt bei den Bränden Verbrennungen an den Händen.

Hintergründe der Tat unklar

Die Motive des Täters sind bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände und Hintergründe der Tat aufzuklären.

Die mobile Version verlassen