Am 13. September 2024 ereigneten sich zwei Verkehrsunfälle im Kanton Glarus, die zu erheblichen Sachschäden führten, jedoch keine schweren Verletzungen verursachten.
Am Freitag, dem 13. September 2024, meldete die Kantonspolizei Glarus zwei Verkehrsunfälle in den Gemeinden Mitlödi und Bilten. Beide Unfälle sorgten für erhebliche Sachschäden, verliefen aber glücklicherweise ohne schwere Personenschäden.
Auffahrkollision in Mitlödi
Gegen 17:15 Uhr kam es in Mitlödi bei der Verzweigung Fischligen zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Personenwagen. Ein 44-jähriger Autofahrer hielt an, um in Richtung Ennenda abzubiegen, als ein nachfolgender Lieferwagen ausweichen konnte. Die dahinterfahrende 41-jährige Lenkerin eines Personenwagens bemerkte dies zu spät und fuhr in das Heck des stehenden Fahrzeugs. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt, und der Beifahrer des stehenden Fahrzeugs sowie die Lenkerin mussten ins Kantonsspital Glarus gebracht werden, um sich untersuchen zu lassen.
Selbstunfall auf der A3 bei Bilten
Nur knapp eine Stunde später, gegen 18:10 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn A3 bei Bilten ein Selbstunfall. Ein 39-jähriger Sportwagenfahrer verlor beim Spurwechsel die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte heftig in die Leitplanke. Das Fahrzeug kam auf dem Standstreifen zum Stillstand und musste abgeschleppt werden, da es Totalschaden erlitt. Trotz der Schwere des Unfalls wurde niemand verletzt. Durch auslaufende Flüssigkeiten mussten die Oelwehr und die Verkehrseinheit Glarus für die Reinigungsarbeiten aufgeboten werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte.
Kantonspolizei Glarus im Einsatz
Die Kantonspolizei war bei beiden Vorfällen schnell vor Ort und übernahm die Unfallaufnahme. Während in Mitlödi Personen leicht verletzt wurden, kam der Fahrer bei Bilten mit dem Schrecken davon. Die Aufräumarbeiten auf der A3 dauerten mehrere Stunden und führten zu Verzögerungen im Verkehr.