Der Tatort in Terento: Ermittlungen zum Tod von Aaron Engl.

Der tragische Tod von Aaron Engl, der in Terento (Italien) halb enthauptet aufgefunden wurde, scheint laut der Staatsanwaltschaft kein Fremdverschulden zu beinhalten. Untersuchungen ergaben, dass nur seine biologischen Spuren auf der gefundenen Motorsäge entdeckt wurden.

Kein Hinweis auf Fremdeinwirkung beim Tod von Aaron Engl
Die Ermittlungen zum Tod von Aaron Engl, der neben seinem Auto auf einer Alm in Terento, Südtirol, halb enthauptet aufgefunden wurde, haben neue Erkenntnisse gebracht. Laut einer Erklärung der Staatsanwaltschaft Bolzano gibt es keine Hinweise darauf, dass eine andere Person in den Tod des jungen Mannes verwickelt war.

Ergebnisse der Untersuchungen
Die Ermittler fanden neben der Leiche eine Motorsäge, auf der ausschliesslich biologische Spuren des Verstorbenen nachgewiesen wurden. Diese Erkenntnis sowie die bisherigen Ergebnisse der Autopsie deuten darauf hin, dass die tödliche Kopfverletzung durch die besagte Motorsäge verursacht wurde und kein Fremdverschulden vorliegt. Die Staatsanwaltschaft geht daher von einem selbst verursachten Unfall aus.

Weiterführende Untersuchungen
Trotz dieser Erkenntnisse setzt die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen fort. Insbesondere stehen noch wissenschaftliche Analysen des RIS von Parma an, die das am Tatort gefundene Auto betreffen. Diese Untersuchungen sollen letzte Zweifel ausräumen und den Vorfall endgültig klären.

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