Der Inn wo der Kajakfahrer verunglückt ist. (Bild: Kapo GR)

In Scuol ereignete sich am Dienstagnachmittag, 12. September 2024, ein tödlicher Unfall mit einem Kajak. Die Kantonspolizei Graubünden untersucht den Vorfall in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft.

Der Unfallhergang
Ein 52-jähriger Deutscher war mit drei Kollegen bei Traversinas in den Fluss Inn eingestiegen. Die Gruppe paddelte flussabwärts, jeder mit einem eigenen Kajak. Kurz nach einer Holzbrücke verfing sich der Deutsche mit seinem Kajak an einem Ast. Trotz der sofortigen Hilfe seiner Kollegen geriet der Mann in den Fluss und wurde abgetrieben.

Rettungsversuche ohne Erfolg
Es gelang den anderen Kajakfahrern, ihren Freund ans Ufer zu bringen. Dort begannen sie sofort mit der Reanimation. Kurz darauf trafen der Rettungsdienst Scuol und eine Rega-Crew ein, um die Reanimation fortzusetzen. Doch alle Bemühungen waren vergebens. Der Mann verstarb wenig später im Kantonsspital Graubünden.

Ermittlungen laufen
Die genauen Umstände des Unfalls werden von der Kantonspolizei Graubünden gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft untersucht.