Süsswasserfische sterben im Hafen von Volos nach Kontakt mit Meerwasser.

Im Hafen von Volos in Griechenland wurden tonnenweise tote Fische gesichtet. Laut Experten stellt das Phänomen, das durch den Kontakt von Süsswasserfischen mit Meerwasser verursacht wird, kein Risiko für die öffentliche Gesundheit dar.

Tote Fische im Hafen von Volos: Was steckt dahinter?

Am 29. August 2024 wurden im Hafen von Volos in Thessalien, Griechenland, tonnenweise tote Fische entdeckt, die auf der Wasseroberfläche trieben. Das Phänomen ist nicht neu und tritt laut Experten regelmäßig auf, wenn Süsswasserfische aus dem Fluss Xeria in den Pagasitischen Golf gelangen.

Ursache: Süsswasser trifft auf Meerwasser

Der massenhafte Tod der Fische ist auf das Zusammentreffen von Süsswasser aus dem Karla-See und den umliegenden Gebieten mit dem salzigen Meerwasser zurückzuführen. Der Fluss Xeria transportiert täglich Tausende Tonnen Süsswasser in den Golf, wobei zahlreiche Süsswasserfische mitgerissen werden. Sobald diese Fische mit dem salzhaltigen Meerwasser in Kontakt kommen, sterben sie.

Kein Risiko für die öffentliche Gesundheit

Die Experten betonen, dass dieses Phänomen kein Risiko für die öffentliche Gesundheit darstellt. Trotz der ungewöhnlichen Menge an toten Fischen im Hafen von Volos besteht kein Anlass zur Sorge, da es sich um einen bekannten und erklärbaren natürlichen Vorgang handelt.