Zusätzliche Bundesmittel für Hangrutsch-Bewältigung in Schwanden: 3,7 Millionen Franken zugesichert


Rutschung Wagenrunse: Um die Folgen zu bewältigen, zahlt der Bund zusätzlich rund 3,7 Millionen Franken • Foto: Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport

Glarus, 16. August 2024 – Der Bund stellt zusätzliche 3,7 Millionen Franken zur Verfügung, um die Folgen des Hangrutsches im Bereich der Wagenrunse in Schwanden zu bewältigen. Diese Finanzhilfe wird im Rahmen der bestehenden Programmvereinbarung Schutzbauten Wald zwischen dem Kanton Glarus und dem Bund bereitgestellt, die nun entsprechend angepasst wurde.

Der Kanton Glarus hatte im Februar 2020 die Programmvereinbarung mit dem Bundesamt für Umwelt abgeschlossen, die den Zeitraum 2020–2024 abdeckt. Aufgrund der unerwarteten Instandstellungsarbeiten nach dem Hangrutsch in Schwanden war eine Erhöhung der Gesamtkosten erforderlich. Anfang Juni 2024 beauftragte der Regierungsrat die Abteilung Wald und Naturgefahren mit der Anpassung der Vereinbarung, die nun genehmigt wurde.

Diese zusätzlichen Mittel sind entscheidend, um die Stabilität im betroffenen Gebiet wiederherzustellen und zukünftige Naturgefahren zu minimieren.