Bei einem tragischen Unfall in Agarone, Locarnese, haben sich zwei junge Erwachsene beim Versuch, ein Grillfeuer mit brennbarer Flüssigkeit zu entfachen, schwere Verbrennungen zugezogen.
1. Der Unfall in Agarone: Was geschah?
Am Nachmittag des 2. Oktober 2024, gegen 17 Uhr, ereignete sich im Garten eines Privathauses in Agarone, Locarnese, ein schwerer Unfall. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei versuchte ein 18-jähriger Schweizer, der im Kanton Thurgau wohnhaft ist, das Feuer eines Grills mit Hilfe von brennbarer Flüssigkeit neu zu entfachen. Dabei kam es zu einer plötzlichen Stichflamme, die den jungen Mann und eine 20-jährige Schweizerin aus dem Kanton St. Gallen, die sich in der Nähe befand, schwer verletzte.
2. Die Verletzungen: Erste Einschätzungen
Beide jungen Menschen erlitten schwere Verbrennungen. Die 20-Jährige wurde gemäss den ersten medizinischen Berichten besonders schwer verletzt. Auch der 18-Jährige zog sich schwere Verbrennungen zu. Unverzüglich wurden Rettungskräfte des SALVA zur Unfallstelle gerufen, die die ersten Notfallmassnahmen ergriffen. Nach der Erstversorgung wurden die beiden Verletzten in einem Krankenwagen ins nächstgelegene Spital gebracht.
3. Ursachen noch unklar
Die genauen Umstände des Unfalls müssen noch geklärt werden. Die Kantonspolizei hat eine Untersuchung eingeleitet, um herauszufinden, wie es zu dieser schweren Explosion kommen konnte. Der Einsatz von brennbarer Flüssigkeit zum Entzünden von Grillfeuern gilt als gefährlich, da schon geringe Mengen zu unkontrollierten Flammen führen können.
4. Sicherheit im Umgang mit Feuer
Dieser Vorfall unterstreicht erneut, wie wichtig Vorsicht im Umgang mit offenem Feuer und brennbaren Materialien ist. Flüssige Brandbeschleuniger sollten niemals in der Nähe von offenen Flammen oder heissen Kohlen verwendet werden. Grillsicherheit ist besonders in den Sommermonaten ein zentrales Thema, doch auch in der kühleren Jahreszeit kann ein Moment der Unachtsamkeit tragische Folgen haben.
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