Jäger und Jagdgäste auf der Hochwildjagd 2024 in Glarus.

An der Hochwildjagd 2024 im Kanton Glarus beteiligten sich 359 Jägerinnen und Jäger, die insgesamt 750 Tiere erlegen konnten. Die Jagd dauerte vom 2. bis 16. September und umfasste Gämsen, Rotwild und Murmeltiere. Diese Abschüsse sind ein wichtiger Beitrag zur Regulation der Wildtierbestände, um Schäden in der Landwirtschaft und im Wald zu minimieren.

Beteiligung und Jagdstrecke

Insgesamt nahmen 359 Jägerinnen und Jäger an der diesjährigen Hochwildjagd teil. Darunter waren 13 Jägerinnen und 346 Jäger, die zusammen mit ihren Jagdgästen auf der Pirsch waren. Die Jagdergebnisse zeigen, dass insgesamt 481 Gämsen, 204 Stück Rotwild und 65 Murmeltiere erlegt wurden. Die Jagdstrecke bei den Gämsen setzt sich aus 288 Böcken, 136 Geissen und 57 Jährlingen zusammen. Beim Rotwild wurden 116 Stiere, 53 Kühe und 35 Kälber erlegt.

Regulation der Wildtierbestände

Der Zweck der Hochwildjagd ist unter anderem die Regulierung der Wildtierbestände, um den Einfluss der Tiere auf die Landwirtschaft und den Wald zu verringern. Die Abschüsse helfen, die Anzahl der Tiere in einem ökologisch und wirtschaftlich vertretbaren Rahmen zu halten. Während der kommenden Rehjagd, die vom 1. bis 21. Oktober 2024 stattfinden wird, dürfen wie in den Vorjahren weiterhin Kühe, Kälber und Spiesser (junge Stiere) erlegt werden, um die Bestände weiter zu regulieren.

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