Symbolbild

Am 18. September 2024 führte die Stadtpolizei Zürich im Auftrag der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) eine Hausdurchsuchung in einem Lokal an der Brauerstrasse im Kreis 4 in Zürich durch.

Der Verdacht bestand, dass dort illegale Geldspiele durchgeführt wurden. Die ESBK hatte anonyme Hinweise auf unerlaubte Spielbankenspiele erhalten, was die Durchsuchung auslöste.

Sicherstellungen und Befragungen
Bei der Durchsuchung stellte die Polizei diverse Gegenstände sicher, darunter fünf Computer, zwei Monitore zur Videoüberwachung, einen Video-Observer, einen Router, eine funkgesteuerte Steckdose und 100 Schweizer Franken. Zwei Personen, die sich während der Durchsuchung im Lokal aufhielten, wurden von der Polizei befragt.

Ermittlungen der ESBK
Die ESBK untersucht nun den Sachverhalt und wertet die beschlagnahmten Geräte sowie die Aussagen der befragten Personen aus. Die Beteiligten müssen sich aufgrund von Verstössen gegen das Geldspielgesetz verantworten, welches für illegale Spielbankenspiele Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren oder Geldstrafen vorsieht.