Acht Kilometer Stau nach schwerem Unfall auf der A23. (Ansa)

Am Samstagvormittag ereignete sich auf der Autobahn A23 zwischen Gemona und Carnia in Richtung Tarvisio ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem etwa 20 Personen verletzt wurden, darunter drei schwer. Der Unfall führte zu einer Massenkarambolage mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Rettungsdienste, darunter die regionale Einsatzleitzentrale Sores Fvg, entsandten sofort alle verfügbaren Rettungskräfte und Hubschrauber zum Unfallort. Die Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser von Udine und Tolmezzo gebracht.

Einsatz der Rettungskräfte und Verkehrsbehinderungen

Die Autobahn wurde in Richtung Norden vollständig gesperrt, um den Rettungskräften ungehinderten Zugang zur Unfallstelle zu ermöglichen. Die Feuerwehr und die Autobahnpolizei waren vor Ort, um die Unfallstelle abzusichern und die Bergung der Verletzten und Fahrzeuge zu koordinieren. Aufgrund der Sperrung staute sich der Verkehr auf der A23 auf einer Länge von bis zu acht Kilometern, da viele Reisende auf dem Rückweg von ihren Sommerferien in der Region Friaul-Julisch Venetien unterwegs waren.

Unfallursache und aktuelle Situation

Die genauen Umstände, die zu dem Unfall führten, sind noch unklar. Nach ersten Erkenntnissen war eine Vielzahl von Fahrzeugen in den Unfall verwickelt, was zu einem erhöhten Verletzungsrisiko für die beteiligten Personen führte. Gegen 14:00 Uhr konnte die Unfallstelle teilweise geräumt werden, sodass der Verkehr auf der Autobahn wieder auf beiden Fahrspuren in Richtung Tarvisio freigegeben wurde. Dennoch blieb die Stausituation bestehen, da sich der Verkehr nur langsam normalisierte.

Sicherheitsmassnahmen und Auswirkungen auf den Verkehr

Dieser schwere Unfall verdeutlicht die Risiken, die im stark frequentierten Sommerreiseverkehr bestehen. Die italienischen Behörden appellieren an alle Autofahrer, besonders vorsichtig zu fahren und den Anweisungen der Verkehrspolizei Folge zu leisten. Es wird erwartet, dass die Verkehrsbehinderungen in der Region bis in den späten Nachmittag andauern werden, da der Reiseverkehr weiterhin hoch bleibt.

Die mobile Version verlassen