Dem kleinen und herzigen Roboter Robi brennt beim Kochen das Essen auf dem Herd an. Bildrechte:Pro Senectute Schweiz

Die steigende Lebenserwartung in der Schweiz führt zu einem massiven Anstieg der Sozialberatungen für Personen über 80 Jahre. Pro Senectute reagiert mit erweiterten Angeboten auf die wachsenden Herausforderungen im Alter und setzt sich politisch für bessere Betreuungsbedingungen ein.

Demografische Entwicklung fordert Handeln Die demografischen Veränderungen in der Schweiz bringen neue Herausforderungen für ältere Menschen mit sich. Besonders Menschen über 80 Jahre benötigen zunehmend Unterstützung im Alltag. Pro Senectute, die grösste Altersorganisation des Landes, verzeichnet einen Anstieg von 20 Prozent bei den Beratungen dieser Altersgruppe. Diese Entwicklung unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die Betreuung und Unterstützung im Alter zu verstärken.

Herausforderungen der Zukunft meistern Bis zum Jahr 2050 wird die Zahl der über 65-Jährigen in der Schweiz auf 2,67 Millionen steigen, davon werden 1,11 Millionen über 80 Jahre alt sein und einen hohen Betreuungsbedarf haben. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, intensiviert Pro Senectute ihre Bemühungen. „Wir setzen uns politisch für bessere Rahmenbedingungen in der Altenpflege ein und passen unser Angebot gezielt den Bedürfnissen der älteren Bevölkerung an“, erklärt Alain Huber, Direktor von Pro Senectute Schweiz.

Kampagne für Menschlichkeit und Unterstützung Mit der neuen Kampagne „Robi kann es nicht, wir schon“ hebt Pro Senectute die Bedeutung menschlicher Nähe und professioneller Unterstützung hervor. Der Roboter Robi steht dabei symbolisch für die alltäglichen Herausforderungen, denen ältere Menschen begegnen. Die Kampagne zeigt eindrucksvoll, dass nur durch persönliche Betreuung ein selbstbestimmtes Leben zu Hause auch in Zukunft möglich bleibt.

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