Der tragische Tod des Radfahrers Fabio Ravasio am 9. August in Parabiago (Italien) war kein Unfall, sondern ein gezielter Mord. Sechs Personen wurden festgenommen, nachdem sie die Tat gestanden und das Motiv offenbart hatten.
Gezielte Tötung eines Radfahrers in Parabiago
Am Abend des 9. August 2024 wurde der 52-jährige Fabio Ravasio in Parabiago, einem Vorort von Mailand, Opfer einer gezielten Tötung. Der passionierte Radfahrer wurde von einem schwarzen Auto, das gezielt die Fahrbahn wechselte, frontal erfasst. Der Aufprall war so heftig, dass Ravasio gegen die Leitplanke geschleudert wurde, was zu seinem sofortigen Tod führte.
Sechs Tatverdächtige nach Geständnis festgenommen
Die Ermittlungen der Carabinieri in Legnano führten zur Festnahme von sechs Personen. Diese gaben zu, die Tat geplant und ausgeführt zu haben. Die Polizei stellte das Fahrzeug, das im Zusammenhang mit der Tat stand, in einer Garage sicher. Die Täterschaft manipulierte zuvor die Kennzeichen des Fahrzeugs, um eine Aufklärung zu erschweren.
Motiv: Finanzieller Hintergrund
Die Ermittler entdeckten, dass das Motiv für den Mord finanzieller Natur war. Nach umfangreichen Befragungen und Untersuchungen konnten die Verdächtigen, die alle Verbindungen zu Ravasio hatten, identifiziert und festgenommen werden. Die Festgenommenen wurden in die Justizvollzugsanstalt Busto Arsizio überführt.