Zwei Unfälle – glücklicherweise keine Verletzten
Innerhalb weniger Stunden kam es im Appenzellerland zu zwei Selbstunfällen.
Obwohl beide Fahrzeuge stark beschädigt wurden, blieb es beim Sachschaden – niemand wurde verletzt.
Unfall 1: 49-jährige Lenkerin prallt in Mauer bei Trogen
Am Sonntagabend, 26. Oktober 2025, kurz nach 18 Uhr, war eine 49-jährige Automobilistin von Wald Richtung Trogen unterwegs.
Im Bereich Sandegg verlor sie in einer scharfen Rechtskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug, geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einer Steinmauer.
Die Lenkerin blieb unverletzt, zeigte aber Anzeichen von Fahrunfähigkeit.
Die Polizei ordnete eine Blut- und Urinprobe an; der Führerausweis wurde sofort entzogen.
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Ort: Sandegg, Trogen
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Zeit: ca. 18:05 Uhr
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Schaden: rund 15’000 Franken
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Folge: Fahrzeug musste abgeschleppt werden
Unfall 2: 19-Jähriger prallt in Kandelaber in Herisau
Nur zwei Stunden später, gegen 20 Uhr, ereignete sich der zweite Unfall.
Ein 19-jähriger Lenker fuhr in Herisau von der Waldeggstrasse in die Kasernenstrasse und verlor beim Abbiegen in Richtung St. Gallen die Kontrolle über sein Auto.
Zuerst streifte der Wagen einen Randstein, danach prallte er heckseitig gegen einen Kandelaber.
Der Fahrer und seine gleichaltrige Beifahrerin blieben unverletzt.
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Ort: Kreuzung Waldeggstrasse / Kasernenstrasse, Herisau
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Zeit: kurz vor 20 Uhr
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Schaden: rund 11’000 Franken
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Folge: Fahrzeug stark beschädigt, Kandelaber zerstört

Die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden weist erneut auf die Bedeutung einer angepassten Fahrweise hin – besonders in der Herbstzeit, wenn Dunkelheit, nasse Fahrbahnen und Laub das Risiko erhöhen.









