Zug ZG: 12-Jähriger löst Polizeieinsatz mit Fake-Notruf aus

Ein 12-jähriger Junge hat in Zug einen fingierten Notruf abgesetzt – nun ermittelt die Jugendanwaltschaft.

Was ist passiert?
Am Samstagnachmittag, dem 7. Juni 2025, kurz vor 16:30 Uhr, ging bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei ein Notruf ein. Ein Jugendlicher behauptete am Telefon, er sei zusammengeschlagen worden und brauche Hilfe. Sofort wurde eine Polizeipatrouille aufgeboten, um dem vermeintlich Verletzten zu helfen.

Folgen & Massnahmen
Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf den angeblichen Anrufer – dieser war jedoch unverletzt und wusste nichts von dem Anruf. Wie sich herausstellte, hatte ein 12-jähriger Kollege von ihm dessen Smartphone verwendet, um den Notruf ohne dessen Wissen abzusetzen.

Polizei & Ermittlungen
Gegen den 12-jährigen Schüler wurde ein Verfahren eingeleitet. Er muss sich nun bei der Jugendanwaltschaft des Kantons Zug für sein Verhalten verantworten. Die Polizei weist erneut darauf hin, dass Notrufnummern ausschliesslich für echte Notfälle gedacht sind.

Kontext 
Falsche Notrufe binden wichtige Ressourcen und können im Ernstfall lebensgefährlich sein. Der Missbrauch der Notrufnummer 117 ist kein harmloser Streich, sondern strafbar.

Schluss

Die Zuger Polizei mahnt Eltern, ihre Kinder über die Bedeutung des Notrufs aufzuklären – Spässe am Nottelefon können schwerwiegende Konsequenzen haben.

Verpasse keine News mehr! Aktiviere unseren kostenlosen Whatsapp-Kanal

Ähnliche Artikel

Die mobile Version verlassen