Die Wunden des grossen Erdrutsches von 2023 in Schwanden sind noch frisch.
Nun investiert der Kanton Glarus erneut in Sicherheit: Das Überwachungs- und Frühwarnsystem wird verlängert und finanziell unterstützt.
Der Erdrutsch von 2023
Im August 2023 kam es in der Wagenrunse Schwanden (Gemeinde Glarus Süd) zu einem massiven Erdrutsch.
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Wohn- und Gewerbegebäude wurden zerstört.
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Zahlreiche Liegenschaften erlitten Schäden.
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Ganze Quartiere mussten geräumt werden.
Seitdem wird das Gebiet intensiv beobachtet.
Neues Projekt für 2025
Das Projekt «Überwachung, Frühwarnung und Notfallplanung 2025» wird nun fortgeführt.
Ziele:
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Bevölkerung und Arbeitskräfte vor neuen Rutschungen schützen
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Messdaten sammeln und Prozesse besser verstehen
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Arbeitssicherheit im Plattenauquartier Schwanden gewährleisten
Finanzielle Unterstützung
Der Kanton Glarus unterstützt das Projekt mit einem Beitrag von bis zu 97’600 Franken.
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Gesamtkosten: 125’000 Franken
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Mitfinanzierung: auch durch den Bund, da es den Zielen des Bundesamts für Umwelt (BAFU) entspricht
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Rechtsgrundlage: Waldgesetz (Schutz von Menschen und Sachwerten vor Naturgefahren)
Verbindliche Umsetzung
Die Gemeinde Glarus Süd verpflichtet sich zur Umsetzung der geplanten Massnahmen. Damit sollen Risiken in der Region nachhaltig reduziert und künftige Schäden möglichst verhindert werden.
Der Regierungsrat setzt ein klares Zeichen: Sicherheit und Prävention haben Vorrang.
