Ein Routine-Arbeitstag im Wald endete gestern in Bürglen OW mit einem schweren Unglück.
Ein 60-jähriger Mann stürzte beim Rückweg von Holzerarbeiten über ein Felsband – rund 60 Meter in die Tiefe.
Er erlitt lebensbedrohliche Verletzungen, die Rettung war dramatisch.
Das Unglück im Gebiet Schneit
Nach Angaben der Kantonspolizei Obwalden ereignete sich der Unfall am Montagnachmittag, 20. Oktober 2025, gegen 14:00 Uhr im Gebiet Schneit bei Bürglen.
Der Mann war dort mit Holzerarbeiten beschäftigt. Nachdem er seine Arbeit beendet hatte, machte er sich zu Fuss auf den Rückweg – auf einem steilen, mit Laub bedeckten Hang.
Dort passierte das Unglück:
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Er verlor den Halt,
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rutschte aus,
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und stürzte über ein Felsband in die Tiefe.
Nach rund 60 Metern kam er im Bachbett zum Liegen – schwer verletzt und nicht mehr in der Lage, sich selbst zu retten.
Rettung aus schwierigem Gelände
Rega im Einsatz
Die Rega rückte sofort mit einem Rettungshelikopter und einem Rettungsspezialisten aus. Dank präziser Koordination konnte der Mann in unwegsamem Gelände geborgen und ins Spital geflogen werden.
Laut Polizei erlitt der 60-Jährige lebensbedrohliche Verletzungen. Sein aktueller Gesundheitszustand ist nicht bekannt.
Polizei untersucht den Unfallhergang
Die Kantonspolizei Obwalden hat die Ermittlungen zum genauen Ablauf aufgenommen. Hinweise auf Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.
Im Einsatz standen:
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Rega mit Helikopter und Rettungsspezialist
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Einsatzleitung vor Ort durch die örtliche Polizei
Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit – und das Leben kann sich für immer verändern.
Dieser tragische Unfall in Bürglen zeigt eindrücklich, wie gefährlich Forstarbeiten selbst für erfahrene Personen sind.









