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Tragödie auf der A1: 66-Jähriger bei Selbstunfall lebensbedrohlich verletzt

by Daniel Lüdi
Dienstag, 14. Oktober 2025 um 07:24
in News, Polizei, Polizei News (SG), Schweiz, St. Gallen, Top News, Unfälle, Verkehrsunfälle
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Luftaufnahme eines Unfalls auf der Autobahn A1 bei Mörschwil: Auto liegt auf der Seite neben einer Baustellenmulde

Luftaufnahme eines Unfalls auf der Autobahn A1 bei Mörschwil: Auto liegt auf der Seite neben einer Baustellenmulde (Bild von Kapo SG)

Ein Moment der Unachtsamkeit – und das Leben steht still.
Am Montagabend kam es auf der Autobahn A1 bei Mörschwil zu einem schweren Unfall, der alles veränderte.

Ein 66-jähriger Autofahrer verlor die Kontrolle und prallte in eine Baustellenmulde. Die Szenen am Unfallort waren dramatisch.

Was geschah auf der A1?

Am Montagabend (13. Oktober 2025), kurz vor 22:30 Uhr, war der Mann auf der Autobahn A1 von St.Gallen Richtung St. Margrethen unterwegs.

Im Bereich der Verzweigung Meggenhus, wo derzeit Bauarbeiten laufen, kam er aus bislang ungeklärten Gründen auf die Sperrfläche, überfuhr die physische Nase und geriet in das angrenzende Wiesland.

Danach passierte das Unfassbare:

  • Das Auto schleuderte zurück auf die Ausfahrt Meggenhus

  • Es prallte in eine provisorische Leitplanke

  • Das Fahrzeug kippte auf die Seite

  • Und schliesslich krachte es frontal in eine Baustellenmulde

Drohnenaufnahme zeigt Unfall auf der Autobahn A1 bei Mörschwil mit auf der Seite liegendem Auto und Einsatzfahrzeugen
Drohnenaufnahme zeigt Unfall auf der Autobahn A1 bei Mörschwil mit auf der Seite liegendem Auto und Einsatzfahrzeugen (Bild von Kapo SG)

Rettungseinsatz in der Nacht

Die Feuerwehr St.Gallen musste den Mann aus dem stark beschädigten Auto befreien.
Noch am Unfallort wurde er reanimiert – sein Zustand war lebensbedrohlich.

Im Einsatz standen:

  • Kantonspolizei St.Gallen mit mehreren Spezialist:innen

  • Berufsfeuerwehr St.Gallen mit 9 Angehörigen

  • Rettungsdienst mit Notarzt

  • Unterhaltsdienst des Nationalstrassen-Gebiets VI

Die Ausfahrt Meggenhus blieb während der Unfallaufnahme komplett gesperrt.

Ermittlungen laufen

Laut der Kantonspolizei wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet, um die Unfallursache zu klären.
Das beschädigte Auto wurde sichergestellt.

Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken – sowohl am Fahrzeug als auch an der Strasseninfrastruktur.

Ein tragischer Unfall, der zeigt, wie schnell Routine zur Katastrophe werden kann.
Der 66-Jährige kämpft derzeit im Spital um sein Leben.

Was bleibt: die Mahnung an alle, auf der Strasse einen Moment länger hinzusehen – bevor es zu spät ist.

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