Ein Moment der Unachtsamkeit – und das Leben steht still.
Am Montagabend kam es auf der Autobahn A1 bei Mörschwil zu einem schweren Unfall, der alles veränderte.
Ein 66-jähriger Autofahrer verlor die Kontrolle und prallte in eine Baustellenmulde. Die Szenen am Unfallort waren dramatisch.
Was geschah auf der A1?
Am Montagabend (13. Oktober 2025), kurz vor 22:30 Uhr, war der Mann auf der Autobahn A1 von St.Gallen Richtung St. Margrethen unterwegs.
Im Bereich der Verzweigung Meggenhus, wo derzeit Bauarbeiten laufen, kam er aus bislang ungeklärten Gründen auf die Sperrfläche, überfuhr die physische Nase und geriet in das angrenzende Wiesland.
Danach passierte das Unfassbare:
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Das Auto schleuderte zurück auf die Ausfahrt Meggenhus
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Es prallte in eine provisorische Leitplanke
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Das Fahrzeug kippte auf die Seite
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Und schliesslich krachte es frontal in eine Baustellenmulde

Rettungseinsatz in der Nacht
Die Feuerwehr St.Gallen musste den Mann aus dem stark beschädigten Auto befreien.
Noch am Unfallort wurde er reanimiert – sein Zustand war lebensbedrohlich.
Im Einsatz standen:
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Kantonspolizei St.Gallen mit mehreren Spezialist:innen
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Berufsfeuerwehr St.Gallen mit 9 Angehörigen
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Rettungsdienst mit Notarzt
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Unterhaltsdienst des Nationalstrassen-Gebiets VI
Die Ausfahrt Meggenhus blieb während der Unfallaufnahme komplett gesperrt.
Ermittlungen laufen
Laut der Kantonspolizei wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet, um die Unfallursache zu klären.
Das beschädigte Auto wurde sichergestellt.
Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken – sowohl am Fahrzeug als auch an der Strasseninfrastruktur.
Ein tragischer Unfall, der zeigt, wie schnell Routine zur Katastrophe werden kann.
Der 66-Jährige kämpft derzeit im Spital um sein Leben.
Was bleibt: die Mahnung an alle, auf der Strasse einen Moment länger hinzusehen – bevor es zu spät ist.









