Wenn Licht zum Lebensretter wird
Mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit steigt das Unfallrisiko für Fussgängerinnen und Fussgänger deutlich an.
Besonders im November verunglücken rund 60 Prozent mehr Personen schwer als im Mai.
Zum Tag des Lichts am 7. November erinnert die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) daran, wie wichtig gute Sichtbarkeit im Strassenverkehr ist.
Dunkelheit birgt Gefahr
Wenn die Tage kürzer werden, sind Menschen zu Fuss besonders gefährdet.
Die schmalen Silhouetten sind in der Dämmerung, bei Dunkelheit und Nebel schwer zu erkennen – und die Folgen eines Unfalls sind oft gravierend.
Einfache Massnahmen wie das Tragen von heller Kleidung oder reflektierenden Elementen können Leben retten.
Laut bfu.ch werden Personen mit Reflektoren bis zu fünfmal früher gesehen als Menschen in dunkler Kleidung.
Alltagssituationen mit Risiko
Ob auf dem Heimweg von der Arbeit, beim Joggen am Abend oder beim Spaziergang mit dem Hund – schlechte Sicht macht jede Bewegung im Verkehr riskanter.
Besonders beim Überqueren der Strasse ist Vorsicht geboten:
Selbst an gut beleuchteten Fussgängerstreifen gilt, erst loszugehen, wenn sicher ist, dass das Auto wirklich abbremst.
Sichtbarkeit schafft Sicherheit
Wer helle Kleidung trägt, wird doppelt so weit gesehen.
Mit Reflektoren oder reflektierenden Arm- und Fussbändern steigt die Sichtbarkeit sogar auf das Vier- bis Fünffache.
Im Rahmen des Tags des Lichts verteilen Unfallpräventionsstellen in der ganzen Schweiz über 60’000 Reflektoren-Sets – darunter Leuchtbänder für Arme und Beine.
Damit soll die Botschaft in Erinnerung bleiben:
Sichtbarkeit rettet Leben – zu Fuss und auf dem Velo.









