Sechs Mal musste die Polizei in einer Nacht eingreifen – in mehreren Orten des Kantons St.Gallen waren fahrunfähige oder alkoholisierte Lenker unterwegs.
Für alle endete die Fahrt mit einer Anzeige und ohne Führerausweis.
Sechs Einsätze zwischen Freitagabend und Samstagmorgen
Die Kantonspolizei St.Gallen zog zwischen Freitagabend und Samstagmorgen, 25. Oktober 2025, gleich sechs Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr.
Alle Männer waren fahrunfähig oder alkoholisiert, mehrere davon massiv über dem Grenzwert.
Sie wurden bei der Staatsanwaltschaft St.Gallen angezeigt, ihre Führerausweise entzogen oder gesperrt.
Gossau – 38-Jähriger auf der A1 fahrunfähig
Gegen 19:50 Uhr fiel auf der A1 bei Gossau ein Lieferwagenfahrer durch unsichere Fahrweise auf.
Die Polizei stufte den 38-Jährigen als fahrunfähig ein. Blut- und Urinproben wurden angeordnet, der Führerausweis gesperrt.
Sevelen – 58-Jähriger ohne Kontrolle unterwegs
Kurz nach Mitternacht stoppte die Polizei auf der A13 bei Sevelen einen weiteren Lieferwagenlenker (58).
Auch er war fahrunfähig – der Führerausweis wurde umgehend gesperrt.
Thal – 29-Jähriger mit defektem Auto gestoppt
Um 1 Uhr fiel in Thal ein 29-jähriger Autofahrer auf.
Er war fahrunfähig und sein Fahrzeug technisch mangelhaft sowie nicht betriebssicher.
Er musste den Führerausweis sofort abgeben.
Sevelen – 0.90 mg/l Alkohol
Um 2 Uhr wurde auf der A13 ein weiterer 29-Jähriger kontrolliert.
Die Atemalkoholprobe ergab 0.90 mg/l – deutlich über dem gesetzlichen Limit.
Wil – 0.87 mg/l Alkohol
Gegen 3:20 Uhr stoppte die Polizei in Wil einen 25-jährigen Autofahrer.
Auch er war mit 0.87 mg/l alkoholisiert unterwegs – Führerausweis gesperrt.
Rorschach – Fahren trotz Führerausweisentzug
Am Samstagmorgen um 6:50 Uhr wurde in Rorschach ein 35-Jähriger angehalten.
Er fuhr ohne gültigen Führerausweis – und hatte 0.69 mg/l Alkohol im Atem.
Konsequenzen und Anzeigen
Alle sechs Männer werden bei der Staatsanwaltschaft St.Gallen angezeigt.
Die Strassenverkehrsämter prüfen zusätzliche administrative Massnahmen wie längere Fahrverbote.
Die Polizei mahnt:
Wer sich fahrunfähig ans Steuer setzt, gefährdet Leben – und riskiert den Führerausweis.









