So dreist ergaunerten falsche Polizisten 41’000 Franken in Murten FR

Ein Anruf – und schon ist das Ersparte weg.
So erging es mehreren älteren Menschen Anfang September in der Region Murten.

Die Masche ist alt, doch die Täter gingen eiskalt und professionell vor.

Wie die Täter vorgingen

  • Telefonanruf von angeblichen „Polizisten“

  • Warnung vor angeblichen „Unregelmässigkeiten bei der Bank“

  • Aufforderung, Geld abzuheben und an einem geheimen Ort zu deponieren

  • Täter holen die Beträge ab, ohne persönlich Kontakt aufzunehmen

Innerhalb eines Tages ergaunerten die Betrüger so 41’000 Franken.

Drei Festnahmen – Ermittlungen laufen

Die Polizei reagierte schnell:

  • Zwei 19-jährige Männer wurden am selben Tag in Kölliken (AG) festgenommen.

  • Ein 39-jähriger Komplize erhielt zuvor 36’500 Franken.

  • In seinem Auto fanden die Beamten den Rest des Geldes.

Alle drei sitzen in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Freiburg ermittelt.

Verdacht auf kriminelles Netzwerk

Laut Polizei sind die Männer mutmasslich Teil einer internationalen Organisation.
Einer der Festgenommenen gestand, zuvor bereits mehrere Umschläge mit insgesamt 150’000 Franken abgeholt zu haben.

Polizeitipps: So schützen Sie sich

  • Keine Wertsachen oder PIN-Nummern weitergeben

  • Sofort auflegen, wenn Zweifel bestehen

  • Keine Unbekannten in die Wohnung lassen

  • Im Notfall immer die 117 wählen

Die Polizei appelliert: Informieren Sie auch ältere Angehörige und Nachbarn.

Die Polizei warnt eindringlich: Echte Polizisten holen niemals Bargeld oder Bankkarten bei Privatpersonen ab.

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