Ein vermeintlich lukratives Investment – und am Ende ein finanzielles Desaster.
Eine 63-jährige Frau aus dem Bezirk Klagenfurt-Land wurde Opfer eines ausgeklügelten Online-Trading-Betrugs.
Der Schaden: mehrere zehntausend Euro.
So ging der Betrug ab
Anfang September 2025 stiess die Frau im Internet auf eine Werbeanzeige, die mit schnellen Gewinnen durch Trading-Investitionen lockte.
Nach der Anmeldung über einen Link wurde sie von einem angeblichen Mitarbeiter der Plattform angerufen.
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Der Täter gab sich seriös und vertrauenswürdig.
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Er überredete die Frau, zunächst einen kleinen Betrag zu investieren.
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Kurz darauf erhielt sie tatsächlich eine „Gewinnausschüttung“ – ein Trick, um Vertrauen zu schaffen.
Im Verlauf der Wochen überwies die Frau mehrere Beträge auf ausländische Konten.
Die perfide Masche
Der Täter ging systematisch vor:
Er nutzte psychologische Manipulation und technische Tricks, um das Opfer zu weiteren Überweisungen zu bewegen.
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Die 63-Jährige wurde dazu gebracht, ihre Bankzugangsdaten preiszugeben.
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Mit diesen Daten wurde ein Kredit in ihrem Namen aufgenommen.
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Das Geld aus diesem Kredit wurde ihr als Schein-Gewinn ausgezahlt – den sie wiederum „reinvestieren“ sollte.
Ein klassischer Fall von sogenanntem „Investment Scam“, bei dem die Täter durch geschickte Kommunikation und kleine Zwischengewinne ein trügerisches Vertrauen aufbauen.
Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro
Die Frau bemerkte den Betrug erst, als keine Rückzahlungen mehr erfolgten und der angebliche Support nicht mehr erreichbar war.
Ihr entstand ein Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro.
Die Polizei führt derzeit weitere Ermittlungen.









