Drei Spiele, drei Siege, kein Gegentor – die Schweizer Nati rollt Richtung Weltmeisterschaft 2026.
Am Montagabend kann das Team von Murat Yakin in Ljubljana gegen Slowenien alles klar machen.
Doch der Trainer zeigt sich vor dem entscheidenden Spiel überraschend gelassen.
Yakin: „Wir wollen unser Spiel durchziehen“
„Wir sind in einer guten Situation und haben uns das erarbeitet. Aber morgen fängt alles wieder bei null an“, erklärte Nati-Coach Murat Yakin an der Pressekonferenz am Sonntagabend in Slowenien.
Die Schweiz führt ihre Qualifikationsgruppe souverän an – ein Sieg gegen Slowenien würde das WM-Ticket für Kanada, Mexiko und die USA sichern.
Trotz dieser Ausgangslage will Yakin keine voreiligen Feierlichkeiten:
„Wir werden arbeiten und uns voll auf das Spiel konzentrieren. Wir sind ambitioniert und wollen das durchziehen. Alles andere überlassen wir anderen“, sagte der Trainer schmunzelnd.
(Quelle: laut blick.ch)
Bleibt die Aufstellung unverändert?
Ob Yakin auf dieselbe Startelf setzt wie beim 3:0-Sieg gegen Schweden, liess der Coach offen:
„Ich lasse das bewusst offen. Einige Spieler brauchen vielleicht etwas Erholung – vielleicht gibt es wenige Wechsel, vielleicht gar keine.“
Fix ist hingegen, dass Isaac Schmidt verletzungsbedingt ausfällt. Der Verteidiger erlitt im Training einen Schlag auf den Fuss und reiste bereits am Sonntagabend ab.
Vargas: „Die Stimmung ist einfach top“
Angreifer Ruben Vargas schwärmt von der aktuellen Dynamik im Team:
„Wir harmonieren sehr gut miteinander – auf und neben dem Platz. Alle Spieler performen in ihren Vereinen gut und bringen diesen Flow mit in die Nati.“
Der Augsburger-Profi lobte zudem die Balance zwischen Taktik und Teamgeist:
„Das Gesamtpaket stimmt einfach. Trotzdem dürfen wir uns noch nicht zu viele Gedanken machen – wir wollen einfach gewinnen und uns qualifizieren.“
Optimismus und Fokus auf das grosse Ziel
Yakin betont, wie wichtig es sei, defensiv stabil zu bleiben:
„Wichtig ist, hinten die Null zu halten. Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Chancen erhalten werden.“
Ein Sieg würde die Schweiz nicht nur zur WM 2026, sondern auch zurück in die Riege der europäischen Top-Teams bringen.
Noch 90 Minuten – dann könnte das grosse Ziel bereits Realität sein.









