SC Pisa sichert sich unter Filippo Inzaghi den direkten Aufstieg in Italiens höchste Liga
Nach über drei Jahrzehnten kehrt der SC Pisa zurück ins italienische Fussball-Oberhaus – ein historischer Moment für die Stadt und ein grosser Erfolg für Trainer Filippo Inzaghi.
Rückkehr nach langer Durststrecke
Am drittletzten Spieltag der Serie B 2024/25 machte Pisa laut t-online.de den Aufstieg perfekt. Zwar verlor das Team aus der Toskana mit 0:1 beim SSC Bari, doch der gleichzeitige Ausrutscher von Verfolger Spezia Calcio (1:2 gegen Reggiana) reichte für die vorzeitige Entscheidung. Pisa ist nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen – damit ist die Rückkehr in die Serie A fix.
Es ist das Ende einer langen Durststrecke: Pisa spielte zuletzt 1990/91 in der höchsten Spielklasse – unter anderem mit dem damaligen Mittelfeldtalent Diego Simeone. In den Folgejahren folgte ein tiefer Fall bis in die Serie D.
Filippo Inzaghi als Erfolgsfaktor
Der frühere Stürmerstar Filippo Inzaghi übernahm Pisa vor der Saison 2024/25 und formte aus einem durchschnittlichen Team eine Aufstiegsmannschaft. Schon in seiner aktiven Karriere war „Superpippo“ für seine Zielstrebigkeit bekannt – nun führt er mit derselben Leidenschaft von der Seitenlinie.
In der kommenden Saison kommt es zum brisanten Bruderduell: Filippo trifft in der Serie A auf Simone Inzaghi, den Trainer von Inter Mailand. Während Filippo als Spieler die grössere Karriere hatte, liegt Simone als Trainer noch vorne – vorerst.
Was Pisa in der Serie A erwartet
Pisa wird sich gegen Topklubs wie Juventus, Napoli und Milan beweisen müssen. Die sportliche Leitung hat angekündigt, den Kader gezielt zu verstärken. Das Ziel ist klar: Klassenerhalt. Der Aufstieg gibt dem Verein aber auch wirtschaftlich neue Perspektiven.
Trainer Inzaghi gilt als Motivator, der junge Talente fördert und für taktische Stabilität sorgt – Eigenschaften, die für den Ligaerhalt entscheidend sein könnten.
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