Dramatische Szenen auf der A13 – Falschfahrer in Richtung Lostallo unterwegs
Auf der Autobahn A13 im Kanton Graubünden kam es am Dienstag zu einer gefährlichen Geisterfahrt.
Ein Lieferwagenfahrer fuhr über neun Kilometer als Falschfahrer auf der Südspur – bevor ihn die Polizei stoppen konnte.
Der Vorfall im Detail
Gegen 16 Uhr war der 37-jährige Italiener auf der A13 von Bellinzona in Richtung San Bernardino unterwegs.
Nach dem Tunnel San Fedele überholte er trotz doppelter Sicherheitslinie ein Fahrzeug.
Anstatt auf seine Spur zurückzukehren, fuhr er auf die Gegenfahrbahn – und setzte seine Fahrt auf der Südspur in Richtung Lostallo fort.
Mehrere Verkehrsteilnehmende alarmierten sofort die Polizei, nachdem sie den Lieferwagen entgegenkommen sahen.
Polizei stoppt Fahrer in Lostallo
Nach rund neun Kilometern als Falschfahrer verliess der Mann die Autobahn beim Anschluss Lostallo.
Kurz darauf konnte eine Patrouille der Kantonspolizei Graubünden den Fahrer anhalten und identifizieren.
Der Mann wird zur Anzeige gebracht – zum Glück wurde niemand verletzt.
Polizei warnt vor lebensgefährlichen Situationen
Die Kantonspolizei betont, dass Falschfahrten auf Autobahnen zu den gefährlichsten Verkehrssituationen gehören.
Wer ein solches Fahrzeug bemerkt, soll sofort abbremsen, auf den Pannenstreifen ausweichen und den Notruf 117 wählen.
Glück im Unglück auf der A13
Dank der schnellen Reaktion anderer Verkehrsteilnehmender und der Polizei ging der Vorfall glimpflich aus.
Ein einziger falscher Moment auf der Autobahn hätte jedoch katastrophale Folgen haben können.









