In Reutigen (BE) ist am Montagmorgen ein Bauernhaus in Flammen aufgegangen.
Mehrere Feuerwehren standen im Einsatz – verletzt wurde niemand. Das Gebäude ist jedoch nicht mehr bewohnbar.
Grossbrand an der Allmend
Der Kantonspolizei Bern wurde am Montag, 27. Oktober 2025, kurz nach 6.10 Uhr ein Brand an der Allmend in Reutigen gemeldet.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand das Bauernhaus bereits in Vollbrand.
Die Feuerwehren konnten ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Gebäude verhindern.
Nach stundenlangem Einsatz wurde das Feuer schliesslich unter Kontrolle gebracht und gelöscht.
Bewohner unverletzt – Haus unbewohnbar
Zwei Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Gebäude.
Sie konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen und wurden vor Ort durch ein Ambulanzteam kontrolliert, mussten jedoch nicht ins Spital gebracht werden.
Das Bauernhaus wurde durch das Feuer vollständig zerstört und ist nicht mehr bewohnbar.
Mit Unterstützung der Gemeinde konnten Ersatzunterkünfte organisiert werden.
Zum Glück befanden sich keine Tiere im Haus.
Feuerwehr mit Grossaufgebot im Einsatz
Im Einsatz standen:
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Feuerwehren Spiez, Simmenfluh, Thun
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Betriebsfeuerwehr Nitrochemie Wimmis
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Zwei Ambulanzteams
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Care Team Kanton Bern
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Dienste der Kantonspolizei Bern
Während des Löscheinsatzes mussten die Allmend und die Simmentalstrasse gesperrt werden.
Eine Umleitung wurde eingerichtet.
Ermittlungen zur Brandursache laufen
Die Kantonspolizei Bern hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Schadens aufgenommen.
Ersten Schätzungen zufolge dürfte der Sachschaden erheblich sein.
Glück im Unglück in Reutigen
Obwohl das Gebäude verloren ist, gab es keine Verletzten.
Das schnelle Eingreifen der Feuerwehren verhinderte Schlimmeres – und zeigte, wie wichtig der regionale Zusammenhalt bei Grossereignissen ist.









