Eine Nacht, tausende Likes – und am nächsten Morgen scheint der Ruhm grenzenlos.
Doch was, wenn hinter all dem Glanz keine echten Menschen stecken?
Fake-Likes und gekaufte Follower sind zum Schatten der Social-Media-Welt geworden.
Wir zeigen, wie du unechte Influencer erkennst – bevor du auf ihre Masche hereinfällst.
Warum Fake-Follower ein echtes Problem sind
Der Druck, sichtbar zu bleiben, ist enorm.
Viele Content-Creators greifen deshalb zu Tricks, um Reichweite vorzutäuschen.
Das schadet nicht nur Marken und Unternehmen, die auf echte Kooperationen setzen,
sondern auch dem Vertrauen in die digitale Szene insgesamt.
Typische Anzeichen für Fake-Influencer
1. Plötzliche Like-Explosionen
Wenn die Likes über Nacht sprunghaft steigen, ohne erkennbaren Anlass – sei vorsichtig.
Echte Reichweite wächst gleichmässig und nachvollziehbar, nicht sprunghaft.
Tipp: Tools wie SocialBlade zeigen ungewöhnliche Zuwächse in der Follower-Kurve.
2. Unnatürliches Verhältnis zwischen Likes und Kommentaren
Ein Profil mit 20’000 Likes, aber nur 3 Kommentaren?
Das ist ein Warnsignal.
Echte Interaktionen zeigen sich in Gesprächen, nicht in Zahlenkolonnen.
3. Inaktive oder anonyme Follower
Viele Fake-Accounts haben kein Profilbild, keinen Namen, keine Posts.
Wenn du durch die Follower-Liste scrollst und lauter leere Profile siehst –
sehr wahrscheinlich sind sie gekauft.
4. Auffällige Herkunft der Follower
Wenn ein Schweizer Influencer plötzlich 80 % seiner Fans aus Indonesien hat,
passt etwas nicht.
Ein Blick in die Follower-Statistik (z. B. bei Instagram Insights) verrät viel.
So prüfen Marken die Echtheit von Influencern
Immer mehr Unternehmen setzen auf Tools wie:
-
HypeAuditor
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Modash
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InfluData
Diese Analysen zeigen, wie aktiv, authentisch und glaubwürdig ein Publikum wirklich ist.
Ein wichtiger Schritt, um Fehlinvestitionen zu vermeiden.
Echte Influencer setzen auf Authentizität
Echtes Wachstum braucht Zeit – aber es ist nachhaltig.
Wer ehrlich kommuniziert, reagiert auf seine Community und bleibt konstant aktiv,
braucht keine gekauften Zahlen.
Merke: Vertrauen lässt sich nicht kaufen.
Fazit: Echt ist das neue Cool
Die Zeit der gekauften Reichweite ist vorbei.
Follower erkennen immer schneller, wer ehrlich spielt – und wer nicht.









