Er ist 38 – und denkt noch lange nicht ans Aufhören.
Lionel Messi bleibt bei Inter Miami und verlängert seinen Vertrag – möglicherweise bis zu seinem 41. Lebensjahr.
Doch der neue Deal soll mehr sein als ein gewöhnliches Arbeitspapier: Er gibt Messi selbst die Macht zu entscheiden, wie lange er weitermacht.
Ein Vertrag mit Sonderstatus
Der Weltmeister von 2022 hat bei Inter Miami CF ein neues Arbeitspapier unterschrieben, das laut US-Medien bis 2028 läuft.
Damit wäre Messi bereits 41 Jahre alt, wenn der Vertrag ausläuft – ein Rekord selbst für seine Verhältnisse.
Doch laut 20 Minuten soll der Superstar eine Ausstiegsklausel besitzen, die ihm erlaubt, früher zu gehen, wenn er das möchte.
So könnte Messi seine Karriere völlig nach eigenem Rhythmus beenden – oder im Klub in einer neuen Funktion weitermachen.
Warum Inter Miami auf Messi setzt
Sportlich
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Seit seinem Wechsel 2023 ist der Klub international in den Fokus gerückt.
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Mit Messi gewann Inter Miami erstmals einen Titel (Leagues Cup 2023).
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Seine Präsenz zieht Sponsoren, Zuschauer und Talente an.
Strategisch
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Inter Miami gehört unter anderem David Beckham – auch er weiss, wie wertvoll globale Marken im Fussball sind.
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Ein Vertrag bis 2028 stabilisiert die Strahlkraft des Teams in der MLS.
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Gleichzeitig öffnet sich für Messi der Weg in eine mögliche Management- oder Markenrolle nach der aktiven Zeit.
Kontrolle über die eigene Karriere
Messi soll – so heisst es – selbst entscheiden dürfen,
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wann er aussteigt,
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welche Rolle er im Verein übernimmt,
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und wie seine Zeit in Miami endet.
Das Konzept erinnert an US-Sportmodelle, bei denen Stars langfristig an Franchises gebunden bleiben – auf und neben dem Feld.
So könnte Messi erst Spieler, dann Berater oder Markenbotschafter werden – ganz ohne abruptes Karriereende.
Wie realistisch ist Fussball bis 41?
Messi ist bekannt für seine Disziplin, aber das Alter bleibt ein Faktor:
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Mit 38 Jahren spielt er immer noch auf hohem Niveau.
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Verletzungsrisiken steigen jedoch mit jeder Saison.
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Der amerikanische MLS-Kalender ist physisch weniger fordernd als etwa die europäischen Top-Ligen – das spielt ihm in die Karten.









