Wenn nachts die Lichter an der Axenstrasse ausgehen, wird gearbeitet – unter Hochdruck und mit Präzision.
Im Herbst 2025 steht der gebündelte Unterhalt der Axenstrasse an – einer der wichtigsten Verkehrsachsen der Zentralschweiz.
Die geplante Nachtsperrung Anfang November soll nicht nur für reibungsloseren Verkehr sorgen, sondern auch die Sicherheit für alle Beteiligten erhöhen.
Warum die Axenstrasse jetzt gewartet wird
Die Axenstrasse verbindet Brunnen mit Flüelen und gilt als neuralgischer Punkt im Nord-Süd-Verkehr der Schweiz. Damit sie sicher und funktionsfähig bleibt, führt das Amt für Betrieb Nationalstrassen (AfBN) im Auftrag des ASTRA gebündelte Unterhaltsarbeiten durch.
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Zeitraum: Montag, 3. bis Freitag, 7. November 2025
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Zeit: jeweils 22.00 bis 05.00 Uhr
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Massnahme: Vollsperrung der Axenstrasse in der Nacht
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Umleitung: grossräumig über die A2
„Dank der nächtlichen Totalsperrung können die Arbeiten effizienter, gebündelt und vor allem sicherer ausgeführt werden“, erklärt das AfBN in seiner Mitteilung.
Das wird gemacht: Von Brandschutz bis Signalisation
Während der Nachtsperrung werden zahlreiche sicherheitsrelevante Systeme überprüft, gewartet und modernisiert:
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Brandschutzanlagen
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Tunnel- und Streckenbeleuchtung
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Signalisationen und Markierungen
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Entwässerungssysteme
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Sicherheits- und Leitsysteme
Diese Arbeiten sind Teil der langfristigen Substanzerhaltung der Nationalstrassen und sollen künftige Eingriffe minimieren.
Erreichbarkeit bleibt teilweise gewährleistet
Trotz Sperrungen bleiben Sisikon und Riemenstalden erreichbar – allerdings abwechselnd von zwei Seiten:
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Montag & Dienstag (3.–4. November): Zufahrt von Brunnen
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Mittwoch & Donnerstag (5.–6. November): Zufahrt von Flüelen
Blaulichtorganisationen behalten jederzeit freie Fahrt, um im Notfall sofort eingreifen zu können.
Das AfBN bittet Anwohnende und Pendler um Verständnis und empfiehlt, auf die Bahn auszuweichen – etwa über die Verbindung der SBB (www.sbb.ch).
Weniger Staus, mehr Effizienz
Die Strategie des gebündelten Nachtunterhalts verfolgt gleich mehrere Ziele:
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Schnellere Durchführung – nur eine Sperrwoche statt mehrerer Wochenenden
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Kürzere Verkehrsbehinderungen für Pendler und Güterverkehr
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Erhöhte Arbeitssicherheit für das Wartungspersonal
Damit bleibt die Axenstrasse als Lebensader zwischen Zentralschweiz und Gotthardkorridor langfristig sicher und zuverlässig.









