In der Zeit zwischen Mitternacht und Samstagmorgen (1. November 2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen mehrere fahrunfähige und alkoholisierte Verkehrsteilnehmer kontrolliert und angezeigt.
Betroffen waren Fahrer in verschiedenen Gemeinden – von Unterterzen bis Steinach. In allen Fällen wurden Blut- und Urinproben angeordnet und die Führerausweise entzogen.
Mehrere alkoholisierte Fahrer im Kanton unterwegs
In der Zeit zwischen Mitternacht und Samstagmorgen kontrollierte die Polizei mehrere Personen, die alkoholisiert oder fahrunfähig unterwegs waren.
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Unterterzen: Ein 54-jähriger Autofahrer wurde kurz nach 0:30 Uhr an der Walenseestrasse gestoppt. Er war angetrunken unterwegs und erhielt ein mehrstündiges Fahrverbot.
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Thal: Gegen 0:35 Uhr stoppte eine Patrouille einen 53-jährigen Autofahrer, dessen Atemalkoholwert 0.51 mg/l betrug. Sein Führerausweis wurde entzogen, zudem waren seine Reifen abgefahren.
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Niederwil: Ein 14-jähriger Mofa-Fahrer wurde gegen 1:40 Uhr an der Flawilerstrasse kontrolliert. Er war fahrunfähig und musste eine Blut- und Urinprobe abgeben.
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Sargans: Um 2:10 Uhr kontrollierte eine Patrouille ein Mofa mit drei Personen. Der 19-jährige Fahrer war ebenfalls fahrunfähig und musste seinen Führerausweis abgeben.
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Rieden: Gegen 3:30 Uhr wurde ein 57-jähriger Autofahrer an der Schauenbergstrasse als fahrunfähig eingestuft. Auch er musste eine Blut- und Urinprobe abgeben.
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Rebstein: Um 6:50 Uhr wurde ein weiterer 57-jähriger Fahrer an der Staatsstrasse kontrolliert. Auch er stand unter Einfluss und musste seinen Führerausweis abgeben.
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Steinach: Kurz nach 7 Uhr überholte ein 31-jähriger Autofahrer die Polizei auf der N23 mit überhöhter Geschwindigkeit. Er war fahrunfähig – der ausländische Führerausweis wurde aberkannt.
Polizei zieht Bilanz
Die Kantonspolizei St.Gallen leitete in allen Fällen Strafverfahren bei der Staatsanwaltschaft bzw. der Jugendstaatsanwaltschaft ein.
Das Strassenverkehrsamt prüft die administrativen Massnahmen.
Die Polizei weist erneut darauf hin, dass Alkohol, Drogen und Müdigkeit im Strassenverkehr immer noch zu den Hauptursachen schwerer Unfälle zählen.









