Ein Moment der Selbstüberschätzung – und der Tunnel wird zur Falle.
Ein 23-jähriger Junglenker verlor auf der Autobahn A3 bei Filzbach im Ofeneggtunnel die Kontrolle über sein Auto. Er hatte Glück im Unglück: Nur leicht verletzt, aber das Auto ist Schrott.
Der Unfall im Detail
Am Sonntag, 2. November 2025, kurz nach 23:10 Uhr, fuhr der junge Mann auf der A3 Richtung Zürich.
Laut eigenen Angaben verlor er auf der feuchten Fahrbahn und bei übersetzter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug.
In der Folge:
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prallte das Auto zuerst gegen die Tunnelwand,
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danach gegen die rechte Leitplanke.
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beide Airbags lösten aus, das Fahrzeug wurde schwer beschädigt.
Lenker war nicht angegurtet
Der 23-Jährige hatte grosses Glück:
Er war nicht angegurtet, erlitt aber nur leichte Schürfungen an der Hand.
Bei einer stärkeren Kollision hätte das ganz anders enden können.
Das Auto erlitt Totalschaden, auch an der Tunnelwand und Leitplanke entstand erheblicher Sachschaden.
Polizei und Pannendienst im Einsatz
Nach dem Aufprall rückten die Kantonspolizei und der Pannendienst aus, um das Fahrzeug zu bergen und die Fahrbahn zu sichern.
Während der Arbeiten war der Tunnel kurzzeitig gesperrt – es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.
Sicherheit im Tunnel – das sind die Risiken
Der Unfall zeigt, wie gefährlich Geschwindigkeit und Nässe im Tunnel werden können.
Hier einige Tipps für sicheres Fahren:
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Tempo anpassen: Feuchte Fahrbahn = längerer Bremsweg.
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Immer anschnallen: Auch bei kurzen Strecken oder leeren Strassen.
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Abstand halten: Besonders beim Übergang von trocken zu nass.
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Tunnelbeleuchtung beachten: Plötzliche Helligkeitswechsel können die Reaktion verzögern.
Glück im Unglück – der Junglenker kam mit Schürfungen davon.
Doch der Unfall erinnert daran: Tempo, Tunnel und Selbstüberschätzung sind eine gefährliche Kombination.









