Der 31. Oktober ist mehr als Süsses-oder-Saures: Halloween vereint alte Bräuche, moderne Events und einen spürbaren Wirtschaftseffekt. Im Fokus stehen Tradition, Konsum und Community – von Kürbis bis Kostuem, von Party bis Popkultur.
Halloween hat sich in der Schweiz vom Nischentrend zur festen Groesse entwickelt. Was frueher als importierter Brauch galt, ist heute ein Mix aus heimeligem Lichterglanz, kreativen Kostuemen und cleverem Retail. Historisch wurzelt der Abend in Allerheiligen-Braeuchen (All Hallows’ Eve), kulturell ist er heute ein Social-Media-Event mit hoher Sichtbarkeit: Familien ziehen zum Süsses-oder-Saures los, Bars und Clubs liefern Mottoabende, Content-Creator bespielen Reels und Shorts – und der Detailhandel profitiert mit saisonalen Highlights von Herbstdeko bis Candy-Aktionen. Kurz: Halloween verbindet Nostalgie und moderne Popkultur. Im Ticker-Style zeigen wir, was dahinter steckt, welche Trends 2025 ziehen, und wo sich Tradition und Business die Hand geben – ohne Hype, aber mit Handwerk. Wer smart plant, nutzt den Tag fuer Sichtbarkeit, lokale Bindung und Umsatz.

Von All Hallows’ Eve zur Popkultur
Halloween steht am Vorabend zu Allerheiligen (1. November) und verknuepft alte Braeuche mit neuer Kultur. Der Kürbis – frueher Rübe – wurde zum globalen Symbol. In der Schweiz sorgt die Mischung aus herbstlicher Stimmung, Familienaktivitaeten und urbanen Events fuer Reichweite. Der Brauch ist nicht „neu“, aber neu inszeniert: Licht, Kostuem, Community. Ergebnis: ein alljaehrliches Ritual mit klarer Wiedererkennung.
Events, Retail, Community
Lokale Quartiere setzen auf sichere Routen fuers Sammeln von Suessigkeiten, Restaurants servieren Herbstkuche, Bars geben Motto-Nights. Detailhaendler berichten seit Jahren ueber stabile Nachfrage bei Deko, Make-up, Masken und Sweets; Do-it-yourself liegt im Trend (Kuerbisschnitzen, Tischdeko). Schulen, Vereine und Nachbarschaften organisieren kleine, planbare Highlights – niederschwellig, familiennah, budgetschonend.

Was wirklich zieht
Kostuem-Trends: Gruppen-Outfits und Film-Referenzen funktionieren – simpel, wiederverwendbar, fotogen.
Deko-Quickwins: Warmes Licht, Naturmaterialien, 1–2 starke Eyecatcher statt Kitsch-Overload.
Content-Moves: Reels mit Vorher/Nachher-Deko, Make-up-Timelapse, Kuerbis-Speedcarving.
Lokaler Charme: Kooperationen mit Baeckereien, Blumengeschaeften, Bauernhoefen (Kuerbisfelder!) erhoehen Authentizitaet.
Sicher, fair, nachhaltig
Respektvolle Nachbarschaftsregeln (Klingeln nur bis 21 Uhr, gut beleuchtete Wege, keine Angst-Schocker bei Kids) zahlen auf das Gemeinschaftsgefuehl ein. Nachhaltig wird’s mit wiederverwendbarer Deko, Second-hand-Kostuemen und saisonaler Kuche (Kuerbis, Aepfel, Marroni). Wer hostet, kalkuliert klug: klare Deko-Zonen, wenig Einweg, smarte Beleuchtung.
Halloween ist in der Schweiz angekommen – bodenstaendig, kreativ, community-tauglich. Wer Tradition wertschaetzt und moderne Inszenierung nutzt, schafft ein stimmiges Erlebnis mit positiver Wirkung. Ob Family-Walk, Motto-Dinner oder Club-Night: Entscheidend sind Plan, Stil und Respekt. Welche Variante setzt Du dieses Jahr um?









