Eine ruhige, aber intensive Halloween-Nacht im Aargau
In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November 2025 herrschte im Kanton Aargau reger Betrieb:
Jugendgruppen zogen durch die Strassen, Feuerwerk knallte, und Eier flogen – doch die Polizei war vorbereitet.
Dank breiter Präsenz von Regional-, Stadt- und Kantonspolizei blieb es trotz über 70 Einsätzen bei kleineren Zwischenfällen.
70 Einsätze – aber keine grösseren Schäden
Mehr als 70 Meldungen gingen bei der Polizei ein – hauptsächlich wegen Unfug und Sachbeschädigungen.
Erfreulich: Es kam zu keinen grösseren Sachschäden oder Verletzungen.
Ein besonderer Fall ereignete sich in Wettingen:
Innerhalb von eineinhalb Stunden brannten an drei verschiedenen Orten Zeitungsbündel.
In einem Fall musste die Feuerwehr ausrücken, um das Feuer zu löschen – zum Glück ohne Folgen für Menschen oder Gebäude.
Polizei stoppte Jugendliche mit Feuerwerk und Eiern
Im Fokus der Kontrollen standen vor allem Jugendliche mit Feuerwerk, Eiern oder Laserpointern.
Bei mehreren Personenkontrollen wurden vorsorglich Böller, Sturmhauben, Messer und Laserpointer abgenommen, um Straftaten zu verhindern.
„Viele Jugendliche unterschätzen die Gefahr von Feuerwerk – besonders in Gruppen und unter Alkoholeinfluss“,
erklärt ein Sprecher der Kantonspolizei Aargau.
Präsenz zeigte Wirkung
Die Polizei war in der gesamten Halloween-Nacht mit verstärkten Patrouillen im Einsatz.
Unterstützt wurden sie von Jugendpolizistinnen und -polizisten, die gezielt das Gespräch mit jungen Menschen suchten.
Diese Präventionsstrategie scheint aufzugehen:
Trotz vieler kleiner Zwischenfälle blieb das Halloween 2025 weitgehend friedlich.
Viel Unfug, wenig Schaden – ein Erfolg für die Polizei
Die Halloween-Bilanz 2025 im Aargau zeigt:
Prävention, Kontrolle und Präsenz wirken.
Auch wenn über 70 Einsätze viel klingen – die Nacht verlief ohne grössere Eskalationen.









