In Grenchen kam es am Sonntagnachmittag zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner konnten evakuiert werden und blieben unverletzt. Der Brand dürfte auf einen technischen Defekt eines Akkus zurückzuführen sein.
Brand an der Flughafenstrasse in Grenchen
Am Sonntag, 2. November 2025, kurz nach 16 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Solothurn die Meldung über eine starke Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus an der Flughafenstrasse in Grenchen ein.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung: Sowohl aus einer Wohnung im 2. Stock als auch aus dem Treppenhaus drang dichter Rauch.
Bewohner evakuiert – niemand verletzt
Die Feuerwehr Grenchen leitete umgehend die Brandbekämpfung und Lüftung des Gebäudes ein.
Parallel dazu wurden alle im Haus befindlichen Personen evakuiert, teilweise mithilfe der Autodrehleiter über die Balkone.
Ein Notarzt und zwei Ambulanzteams überprüften alle Betroffenen auf mögliche Kohlenmonoxidvergiftungen, was sich glücklicherweise nicht bestätigte.
Verletzt wurde niemand.
Gebäude unbewohnbar – Notunterkünfte organisiert
Das Mehrfamilienhaus war infolge des Brandes nicht mehr bewohnbar.
Die Stadt Grenchen organisierte Notunterkünfte für sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner, bis eine längerfristige Lösung gefunden werden konnte.
Die Flughafenstrasse blieb im Bereich des Brandortes rund drei Stunden gesperrt, während eine örtliche Umleitung eingerichtet war.
Technischer Defekt als Brandursache vermutet
Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte der Brand durch einen technischen Defekt eines Akkus in einer Wohnung im zweiten Stock ausgelöst worden sein.
Der Sachschaden wird auf rund 100’000 Franken geschätzt.
Im Einsatz standen:
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Mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Solothurn
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Feuerwehr Grenchen
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Notarzt und zwei Ambulanzteams
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Verantwortliche der Stadt Grenchen
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Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei









