Flammen im Gefängnis – Panik hinter Mauern.
Am Freitagabend kam es im Zentralgefängnis Lenzburg zu einem Brand in einer Zelle.
Ein Insasse erlitt schwere Verletzungen, mehrere Häftlinge mussten medizinisch versorgt werden.
Was in Lenzburg passiert ist
Feueralarm hinter Gefängnismauern
Am Freitag, 24. Oktober 2025, gegen 18 Uhr, brach im Zentralgefängnis Lenzburg (Kanton Aargau) ein Feuer aus.
Die Feuerwehr, der Rettungsdienst und mehrere Polizeipatrouillen rückten umgehend aus.
Das Feuer konnte rasch gelöscht werden – doch der Schaden in der betroffenen Zelle war erheblich:
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Starke Rauch- und Russbildung
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Massive Verrussung der Einrichtung
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Mehrere Insassen mit Atembeschwerden
Verletzter Insasse im Spital
Der betroffene Häftling, ein 25-jähriger Algerier, erlitt Rauchvergiftungen und Brandverletzungen.
Er wurde mit der Ambulanz in ein Spital gebracht.
Weitere Häftlinge konnten vor Ort medizinisch versorgt werden.
Ursache unklar – Ermittlungen laufen
Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen aufgenommen.
Noch ist unklar, wie das Feuer ausbrechen konnte – und ob es sich um Brandstiftung oder einen Unfall handelt.
Die Zelle bleibt bis auf Weiteres unbewohnbar, die Kriminaltechnik sicherte Spuren vor Ort.
Laut ersten Angaben der Behörden bestand keine Gefahr für die Bevölkerung ausserhalb der Anstalt.
Was wir bisher wissen
Bekannte Fakten:
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Brand am Freitagabend, 24. Oktober 2025
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Ort: Zentralgefängnis Lenzburg (AG)
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Betroffener: 25-jähriger Algerier
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Insasse mit Rauchvergiftung und Brandverletzungen im Spital
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Ermittlungen durch Kantonspolizei Aargau laufen
Unklar bleibt:
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Wie entstand das Feuer?
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Gab es technische Mängel oder Fahrlässigkeit?
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Wann kann die Zelle wieder genutzt werden?
Stimmen und Reaktionen
Behörden zurückhaltend
Ein Sprecher der Kantonspolizei Aargau bestätigte gegenüber mehreren Medien den Vorfall, betonte aber, dass „die genauen Umstände Gegenstand laufender Ermittlungen“ seien.
Die Gefängnisleitung sicherte volle Kooperation zu.
Experten warnen
Brandschutzexperten weisen darauf hin, dass Brände in Zellen trotz Sicherheitsmassnahmen vorkommen können – etwa durch elektrische Geräte, Rauchen oder manipulierte Steckdosen.









