Früher Morgen, dichter Rauch und Dutzende Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft:
In Fehraltorf ist es am Dienstag zu einem Dachstockbrand gekommen. Mehrere Häuser mussten evakuiert werden – verletzt wurde zum Glück niemand.
Rauchentwicklung über den „Tobleronehäusern“
Gegen 4 Uhr früh meldeten Anwohner an der Obermülistrasse dichten Rauch aus dem Dach eines der bekannten „Tobleronehäuser“.
Feuerwehr und Polizei rückten sofort mit einem Grossaufgebot an. Insgesamt wurden Bewohner:innen aus fünf Mehrfamilienhäusern vorsorglich evakuiert.
Feuerwehr deckt gesamtes Dach ab
Während des Einsatzes zeigte sich, dass sich der Schwelbrand in der Isolation des Dachstocks ausgebreitet hatte.
Um ein Wiederaufflammen zu verhindern, musste die Feuerwehr das Dach vollständig abdecken und die brennende Isolationsschicht entfernen.
Im Einsatz standen neben der Feuerwehr Fehraltorf auch Kräfte aus Pfäffikon, Uster, Volketswil sowie Schutz & Rettung Zürich.
Unterstützung kam zudem von Dachdeckerbetrieben und Rettungsdiensten der Spitäler Uster und Winterthur.
Evakuierte Bewohner betreut – Schadenshöhe unklar
Die Gemeinde Fehraltorf stellte Räumlichkeiten zur Betreuung der evakuierten Personen bereit.
Vier der fünf betroffenen Häuser konnten im Verlauf des Einsatzes wieder freigegeben werden.
Unklar bleibt, welche Wohnungen im Brandobjekt bewohnbar sind.
Der Sachschaden kann laut Kantonspolizei Zürich derzeit noch nicht beziffert werden.
Ermittlungen zur Brandursache laufen
Die Kantonspolizei Zürich hat die Spurensicherung eingeleitet und Befragungen von Anwohner:innen begonnen.
Hinweise auf Brandstiftung liegen derzeit nicht vor, werden aber geprüft.
Ein Grossaufgebot in den frühen Morgenstunden – und trotzdem ein glimpflicher Ausgang:
Dank des raschen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden.
Die Ursache des Fehraltorfer Schwelbrands bleibt vorerst ein Rätsel.









