TCS richtet europäischen Wettbewerb für Pannenhilfe aus
Vom 21. bis 24. Oktober 2025 fand im TCS-Fahrtrainingszentrum in Cossonay (VD) der internationale Wettbewerb „Road Patrol Training for Excellence“ statt.
Vier Tage lang traten die besten Pannenhilfe-Teams Europas gegeneinander an – mit dem Ziel, Wissen auszutauschen, die Ausbildung zu fördern und die Leistungen der Patrouillen zu würdigen.
Nach dem Vorjahressieg in Brüssel hatte der Touring Club Schweiz (TCS) die Ehre, die 21. Ausgabe als Gastgeberclub und Titelverteidiger zu organisieren.
Am Ende sicherte sich das Team aus Belgien den europäischen Titel.
Anspruchsvolle Prüfungen und starker Teamgeist
Wie der TCS berichtet, standen die Patrouilleure vor theoretischen und praktischen Prüfungen.
Bei den technischen Aufgaben mussten innerhalb von 20 Minuten reale Pannenprobleme an Autos, E-Fahrzeugen und Motorrädern gelöst werden – von Elektronikfehlern bis zu mechanischen Defekten.
Das Team des TCS, bestehend aus Pius Kramer und Stefan Überschlag aus der Region Zürich, begleitet von Trainer Reto Sandmeier, belegte einen respektablen 6. Platz.
Trotz starker Konkurrenz bewiesen sie laut dem Club hohe Fachkompetenz und Teamgeist.
Laut ansa.it hob die Jury besonders die Professionalität und technische Präzision der Teams hervor.
Europäische Zusammenarbeit gestärkt
Organisiert wird der Wettbewerb von der FIA Region I in Zusammenarbeit mit ARC Europe.
Er bringt seit Jahren Mobilitätsclubs aus ganz Europa zusammen, um Wissensaustausch und Ausbildung in der Pannenhilfe zu fördern.
TCS-Zentralpräsident Peter Goetschi betonte die Bedeutung des Events:
„Diese Veranstaltung stärkt das Vertrauen in die Qualität und Zuverlässigkeit der Pannendienste in Europa. Wir sind stolz, dass der TCS Gastgeber sein durfte.“
Die Partnerclubs unterstützen sich gegenseitig, um Mitgliedern im Ausland rasch Hilfe zu leisten.
Inhaberinnen und Inhaber des TCS ETI-Schutzbriefs profitieren dabei von einem europaweiten, koordinierten Pannendienst.
Teilnehmer 2025 (Auswahl)
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AA (UK) – The Automobile Association
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ADAC (Deutschland)
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ÖAMTC (Österreich)
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TCS (Schweiz)
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Touring (Belgien)
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ANWB (Niederlande)
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RACE (Spanien)
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Autoliitto (Finnland)
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ACP (Portugal)
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HAK (Kroatien)
Insgesamt nahmen 16 Teams aus ganz Europa teil.









