Ergebnis in Zürich: 32:32 zwischen Deutschland und Schweiz
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat in der EM-Qualifikation 2026 ein 32:32-Unentschieden gegen die Schweiz erzielt. In einer ausgeglichenen Begegnung sicherte Juri Knorr den Punktgewinn für Deutschland kurz vor Schluss per Siebenmeter. Beide Teams zeigten laut faz.net im Spielverlauf wechselnde Phasen, wobei Deutschland insbesondere in der ersten Halbzeit mehrere klare Chancen ungenutzt liess.
Die letzte Niederlage Deutschlands in einer EM-Qualifikation liegt weiter zurück: am 3. Mai 2015 gegen Spanien. Mit dem Remis setzt das Team seine Serie auf 25 Qualifikationsspiele ohne Niederlage fort.
Schweizer Startphase effizient
Die Schweiz nutzte zu Beginn mehrere Ballgewinne und Paraden von Nikola Portner (SC Magdeburg), um sich mit einem 5:1 abzusetzen. Auf deutscher Seite blieben in den ersten zehn Minuten sowohl zwei Siebenmeter als auch mehrere Würfe aus dem Spiel ohne Torerfolg. Nach einer frühen Auszeit brachte Bundestrainer Alfred Gislason unter anderem Juri Knorr und Miro Schluroff, die sich mit Treffern ins Spiel einbrachten.
Torhüter beider Teams im Fokus
Während Andreas Wolff im deutschen Tor einige Paraden verzeichnete, überzeugte Portner bei der Schweiz mit mehreren abgewehrten Würfen. Zur Pause lag die Schweiz mit 14:11 in Führung. Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie zunächst ausgeglichen. Ein kurzfristiger Wechsel im deutschen Tor zu David Späth blieb ohne Wirkung, Späth wurde nach wenigen Minuten wieder durch Wolff ersetzt.
Debüt und Ausgleich in Schlussphase
Positiv hervorzuheben war das Länderspieldebüt von Moritz Häseler (VfL Gummersbach), der auf Rechtsaussen effizient abschloss. In der Endphase stellte Gislason taktisch um und setzte auf eine kompakte Defensive. Nach mehreren erfolgreichen Aktionen verkürzte Deutschland Tor um Tor. Den Ausgleich zum 32:32 erzielte Juri Knorr kurz vor Spielende per Siebenmeter.
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