Gute Nachrichten für Autofahrer im Misox:
Die Sanierungsarbeiten auf der A13 zwischen Soazza und Mesocco Sud sind abgeschlossen.
Der wichtige Abschnitt der Transitachse durch Graubünden ist damit ab sofort wieder baustellenfrei befahrbar.
Dreijährige Etappensanierung erfolgreich beendet
Die Bauarbeiten begannen im Februar 2023 auf der Süd–Nord-Fahrbahn und wurden 2024 auf die Gegenrichtung ausgeweitet.
Im Jahr 2025 folgten Sanierungsarbeiten am mittleren Abschnitt, womit nun beide Richtungsfahrbahnen modernisiert sind.
Die Sanierung umfasste:
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Einbau einer schallabsorbierenden Bitumendecke zur Lärmminderung
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Erneuerung von Leitplanken und Verkehrszeichen nach aktuellen Normen
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Sanierung der Hauptstrukturen entlang der Strecke
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Bau einer Autobahn-Abwassersammel- und -aufbereitungsanlage
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Errichtung einer neuen Raststätte
Massnahmen für mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit
Besonderes Augenmerk galt dem Umweltschutz und der Verkehrssicherheit.
Die neue Bitumendecke reduziert nicht nur den Lärm, sondern verbessert auch die Wasserableitung bei Regen.
Die moderne Entwässerungs- und Aufbereitungsanlage sorgt zudem dafür, dass keine Schadstoffe in den Boden gelangen.
Für das Frühjahr 2026 ist die Montage permanenter Schutzplanken im Mittelstreifen geplant, ebenso die Anbringung von strukturierten Kunststoffmarkierungen für bessere Sichtbarkeit bei Nässe.
Ausblick: Sanierung des nördlichen Abschnitts ab 2029
Nach Abschluss des südlichen Teils wird ab 2029 auch der nördliche Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Mesocco Sud und Mesocco Nord umfassend erneuert.
Diese Arbeiten sollen rund drei Jahre dauern.
Investitionsvolumen:
Die bisherigen Sanierungskosten betragen rund 35 Millionen Franken, vollständig finanziert durch den Bund.
Fazit: Mehr Komfort und Sicherheit auf der A13
Mit dem Abschluss der Bauarbeiten zwischen Soazza und Mesocco Sud ist ein wichtiger Meilenstein erreicht.
Der Abschnitt bietet nun mehr Fahrkomfort, weniger Lärm und höhere Sicherheit – ein Gewinn für Anwohnende und Reisende gleichermassen.
