Am Dienstagmittag, 10. Juni 2025, wurde Pep Guardiola in Manchester geehrt. Während der Zeremonie sprach der Fussballtrainer offen über die dramatischen Ereignisse in Gaza, das Leid der Kinder und appellierte an Mitgefühl und Engagement. Er betonte die Verantwortung aller Menschen und warnte: Die nächsten Opfer könnten unsere eigenen Kinder sein.
Hintergrund
Die Preisverleihung an Guardiola fand am Dienstag an der Universität Manchester statt. Der Trainer von Manchester City wurde für seine Verdienste um den Sport ausgezeichnet. Doch an diesem Tag stand nicht nur Fussball im Mittelpunkt – das Weltgeschehen, insbesondere die Lage in Gaza, prägte die Veranstaltung. Guardiola nutzte die Plattform, um auf die Notlage von Kindern in Krisengebieten aufmerksam zu machen.
Aktueller Vorfall
In seiner emotionalen Ansprache, über die auch ansa.it berichtet, schilderte Guardiola seine persönlichen Gefühle zum Krieg in Gaza. Er sagte, dass die Bilder von verletzten oder getöteten Kindern niemanden unberührt lassen dürfen. Guardiola betonte, dass jeder Einzelne Verantwortung trägt und er selbst täglich an seine eigenen Kinder denkt, während er die Nachrichten verfolgt.
Die Worte Guardiolas sorgten für grosses Aufsehen. Zahlreiche Medien griffen das Thema auf. In sozialen Netzwerken rief seine Rede eine Welle der Betroffenheit und Solidarität hervor. Viele Menschen diskutierten über ihre eigene Rolle in einer Welt, in der Konflikte und Leid oft weit entfernt erscheinen. Die Universität Manchester lobte Guardiola für sein gesellschaftliches Engagement über den Fussball hinaus.
Während sich die Polizei und Sicherheitskräfte in Manchester auf einen geregelten Ablauf der Ehrung konzentrierten, ruft Guardiola zur Öffentlichkeit: Nicht wegsehen, sondern handeln. Er zitierte die Geschichte eines kleinen Vogels, der trotz scheinbarer Aussichtslosigkeit nicht aufgibt und „seinen Teil tut“. Damit ermutigte Guardiola alle Anwesenden, Verantwortung zu übernehmen und sich für Frieden und Menschlichkeit einzusetzen.
Guardiola schloss seine Rede mit dem Appell, niemals gleichgültig zu bleiben und als Gesellschaft mehr Fürsorge und Zivilcourage zu zeigen.
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