Mehr Verkehr, mehr Blitzer? Die Osterzeit unter Beobachtung
Ostern zählt zu den reisestärksten Zeiten des Jahres. Viele Schweizerinnen und Schweizer nutzen die Feiertage für Kurztrips, Besuche oder Ferien. Doch mit dem erhöhten Verkehrsaufkommen wächst auch die Sorge: Wird an Ostern tatsächlich mehr geblitzt?
Offizielle Infos: Wer sagt, wo geblitzt wird?
Transparenz ist in manchen Kantonen angekommen. Die Kantonspolizei Solothurn etwa veröffentlicht seit 2022 wöchentlich die Standorte ihrer mobilen Blitzer – ein Pilotprojekt, das viel Beachtung findet. Auch in Luzern, Basel-Stadt, St. Gallen, Schaffhausen und Schwyz sind die Radarstandorte online abrufbar.
Einheitliche Regelungen gibt es nicht – doch in verkehrsstarken Zeiten wie Ostern wird vielerorts verstärkt kontrolliert, insbesondere an neuralgischen Punkten und auf Autobahnen.
Neue Technik auf der Autobahn
Ein Beispiel für moderne Verkehrsüberwachung liefert der Kanton Luzern. Auf der A14 zwischen Rotsee und Rütihof sind neue Radar-Anlagen in Betrieb, die sich flexibel an das Verkehrsaufkommen anpassen. Sie messen nicht nur Tempoverstösse, sondern regulieren durch variable Tempolimits auch den Verkehrsfluss.
Fazit: Aufmerksamkeit lohnt sich – nicht nur wegen der Blitzer
Ob an Ostern mehr geblitzt wird, hängt vom Kanton und den jeweiligen Verkehrslagen ab. Klar ist: Mit mehr Verkehr steigt das Risiko – und die Wahrscheinlichkeit, kontrolliert zu werden. Wer also entspannt ankommen will, sollte Tempolimits einhalten, Radarinfos der Kantonspolizei beachten und Fahrten gut planen.
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