Schweizer Start-up-Szene im Aufbruch
Sie sind unter 30, technologieaffin, gesellschaftlich engagiert – und sie verändern die Art, wie wir mit Geld, Lebensmitteln oder Energie umgehen. In Zürich, Lausanne, Basel und Luzern entstehen derzeit Jungunternehmen, die neue Standards setzen.
Fintech: Vertrauen neu gedacht
Die ETH-Absolventin Laura Gasser (29) hat mit „paygreen“ eine App entwickelt, die nachhaltige Ausgaben in Echtzeit sichtbar macht. Nutzer sehen, wie klimafreundlich ihre Finanztransaktionen sind – und werden direkt zum Umdenken motiviert. Inzwischen zählt das Start-up über 40’000 aktive User in der Schweiz und in Deutschland.
Foodtech: Regional, digital, genial
Am anderen Ende der Innovationsskala steht Samuel Marti (28) mit seinem Projekt „FrischFeld“. Über eine smarte Lieferplattform bringt er überschüssiges Gemüse von regionalen Bauern direkt an Haushalte in der Stadt – per E-Cargo-Bike. FrischFeld spart jährlich rund 25 Tonnen Lebensmittelabfälle und schafft lokale Jobs.
Energy & Impact: Jung, laut, lösungsorientiert
Mit „VoltCollective“ will die Genferin Nadia Berisha (27) junge Menschen für Beteiligung an Solarprojekten begeistern – per Gamification und Crowdinvesting. Das Unternehmen erhielt kürzlich den „Swiss Climate Award“ für seine Plattform, die Solarenergie mit digitaler Teilhabe verbindet.
Was diese Gründer:innen eint
Alle drei verbindet ein gemeinsames Ziel: Sie möchten Wirtschaft neu denken – sozialer, nachhaltiger, digitaler. Sie gehen Risiken ein, kämpfen mit Bürokratie, aber gestalten mutig die Zukunft.
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