Am vergangenen Wochenende konnte die Kantonspolizei in Freiburg drei mutmassliche Täter bei einem TWINT-Betrug festnehmen. Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Ein dreister Betrug erschütterte Freiburg am Samstag, 4. Januar 2025. Eine 70-jährige Frau wurde von einem Anrufer kontaktiert, der sich als TWINT-Mitarbeiter ausgab. Der Täter forderte die Seniorin auf, Bargeld an einen angeblichen Kurier zu übergeben.
Dank schnellem Handeln informierte die Frau umgehend die Kantonspolizei. Diese richtete ein Dispositiv ein, das zur Festnahme eines 18-jährigen Mannes direkt am Wohnort der Geschädigten führte. Zwei weitere Komplizen im Alter von 19 und 20 Jahren, beide aus Frankreich, wurden wenig später in einem französisch zugelassenen Fahrzeug entdeckt und ebenfalls festgenommen.
Ermittlungen laufen weiter Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten verdächtige Gegenstände, die auf weitere Straftaten hindeuten könnten. Die drei Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen, während die Ermittlungen weitergeführt werden.
Wichtige Präventionstipps der Polizei
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Legen Sie im Zweifelsfall sofort auf.
- Seien Sie misstrauisch gegenüber Fremden am Telefon. Kontaktieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei unter 117.
- Geben Sie niemals persönliche oder finanzielle Daten am Telefon preis.
- Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung.
- Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände an Unbekannte – auch nicht, wenn diese Uniformen tragen.
Schützen Sie sich vor Betrug! Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig Wachsamkeit ist. Bleiben Sie aufmerksam und melden Sie verdächtige Anrufe sofort. Die Polizei steht Ihnen zur Seite, um gemeinsam gegen Betrug vorzugehen.
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