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Vom Jahreswechsel bis zum 2. Januar 2025 waren die Crews der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega mehr als 240-mal im Einsatz. Besonders verunfallte Wintersportler und medizinische Notfälle prägten die Einsatzstatistik.
Spitzenbelastung über die Festtage
Das sonnige Bergwetter über Silvester und Neujahr zog zahlreiche Menschen auf die Skipisten, was die Einsatzzahlen der Rega deutlich ansteigen liess. Mit über 240 Einsätzen in nur drei Tagen verzeichnete die Organisation rund 30 % mehr Einsätze als im Vorjahr, als das Wetter schlechter war. Die meisten Einsätze betrafen Wintersportunfälle, gefolgt von medizinischen Notfällen wie Schlaganfällen und Herz-Kreislauf-Problemen.
Neben Rettungsaktionen auf den Pisten waren auch Verkehrsunfälle, Evakuationen und Verlegungsflüge Teil des Einsatzspektrums. Besonders hohe Einsatzzahlen wurden an den sonnigen Tagen von Silvester und Neujahr verzeichnet, während am trüben Berchtoldstag weniger Einsätze erforderlich waren.
Weltweite Hilfe mit Ambulanzjets
Nicht nur in der Schweiz, sondern auch international war die Rega aktiv. Die drei Ambulanzjets der Rega flogen verletzte und erkrankte Personen aus Ländern wie Spanien, Finnland, Ägypten, Marokko und Italien zurück in ihre Heimat. Diese Einsätze unterstreichen die globale Reichweite der Schweizer Rettungsflugwacht.
Blick auf das Freizeitverhalten
Die Einsatzzahlen der Rega spiegeln die Freizeitaktivitäten, Wetterbedingungen und Reisetätigkeiten wider, die vor allem an Feiertagen zu einem erhöhten Bedarf an Rettungsflügen führen.