Die Silvesternacht in St.Gallen verlief ohne grössere Zwischenfälle. Dennoch forderten Feuerwerk, kleinere Brände und Ruhestörungen die Stadtpolizei. Ein Vorfall mit häuslicher Gewalt endete mit Festnahmen.
Die Stadtpolizei St.Gallen zieht eine positive Bilanz zur Silvesternacht 2024/25. Trotz einiger Einsätze blieb die Lage insgesamt ruhig und kontrollierbar.
Feuerwerk und kleinere Brände
Während der Nacht rückte die Polizei sechsmal wegen jugendlichen Feuerwerkzündern aus. Vereinzelt wurde Feuerwerk in der Nähe von Häusern und Strassen abgefeuert. Verletzte oder Sachschäden wurden nicht gemeldet.
Zwei Unterflurcontainer – einer an der Lindenstrasse, der andere an der Stahlstrasse – gerieten aus ungeklärten Gründen in Brand. Die Kantonspolizei St.Gallen ermittelt die Hintergründe.
Einsatz an der Martinsbruggstrasse
Ein grösseres Aufgebot von Polizei, Feuerwehr und Rettung wurde an die Martinsbruggstrasse gerufen. Nach Hilferufen wurde ein Cheminéefeuer in einem leerstehenden Gebäude entdeckt.
- Die Berufsfeuerwehr löschte das Feuer und lüftete das Gebäude.
- Rettungskräfte wurden vorsorglich aufgeboten, jedoch keine Personen angetroffen.
- Die Polizei untersucht weiterhin die Hintergründe dieses Vorfalls.
Ruhestörungen und Häusliche Gewalt
Die Polizei verzeichnete fünf Ruhestörungen sowie drei Einsätze wegen alkoholisierter Personen.
Ein Vorfall häuslicher Gewalt im Westen der Stadt eskalierte:
- Ein Mann und eine Frau erlitten leichte Verletzungen.
- Der aggressive Mann versuchte, die Polizei anzugreifen, und wurde in Handfesseln gelegt.
- Beide wurden zur Abklärung auf den Polizeiposten gebracht.
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