Kanton St.Gallen: Dritter arbeitsintensiver Feiertag


Einsatzfahrzeuge der Kantonspolizei. Bild Kapo SG

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Die Kantonspolizei St.Gallen bewältigte in der Nacht vom Stephanstag auf Freitag eine Vielzahl an Einsätzen. Neben Kontrolltätigkeiten, Hilfestellungen und zwischenmenschlichen Konflikten gab es auch Brandfälle und Einbrüche. Glücklicherweise wurden keine schweren Straftaten verzeichnet.

Kontrolltätigkeiten und Hilfeleistungen
Die Polizei war im gesamten Kantonsgebiet im Einsatz: Von einem schreienden Mann in Niederuzwil bis hin zu einem verwirrten älteren Herrn in Marbach, der ohne Schuhe und Jacke aufgefunden wurde. In Wil und St.Gallen unterstützten die Einsatzkräfte Menschen in psychischen Ausnahmezuständen und sorgten für ihre Unterbringung in Kliniken.

Zwischenmenschliche Konflikte
In mehreren Gemeinden half die Polizei, Streitigkeiten zu schlichten, wie in Kaltbrunn, wo ein Paar in einen Konflikt geriet, oder in Wattwil, wo ein Mann nach Bedrohungen gegenüber seiner Ex-Partnerin festgenommen wurde. In Oberriet konnte ein Ehepaar durch Unterstützung der Polizei auf Hilfsangebote aufmerksam gemacht werden.

Brandfälle und Sachschäden
Ein Maiensäss in Sevelen brannte vollständig nieder, die Feuerwehr konnte jedoch ein Übergreifen auf andere Bereiche verhindern. In Rorschach entstand erheblicher Sachschaden durch Brandstiftung in einem öffentlichen WC.

Einbrüche und Strassenverkehr
Einbrüche in Bad Ragaz und St. Margrethen verursachten Sachschäden und führten zu gestohlenen Wertgegenständen unbekannten Werts. Auf der Autobahn A23 wurde ein fahrunfähiger Fahrer gestoppt, der durch unsichere Fahrweise aufgefallen war.

Vermisste Person und Todesfälle
In Sargans kehrte eine Heimbewohnerin nach einer Suche durch die Polizei sicher zurück. Ein Suizidversuch in Diepoldsau konnte durch Angehörige verhindert werden. In Goldach verstarb ein Mann eines natürlichen Todes.

Quelle: Kapo SG