Ein Verkehrsunfall mit sieben Fahrzeugen sorgte am Freitagmorgen für Chaos auf der Autobahn A4. Zwei Frauen wurden verletzt, und es entstand hoher Sachschaden.
Unfallhergang und Folgen
Am Freitag, 29. November 2024, ereignete sich kurz nach 10:00 Uhr auf der Autobahn A4 zwischen der Verzweigung Rütihof und Lindencham ein schwerer Verkehrsunfall. Beteiligt waren sechs Autos und ein Lieferwagen. Eine 57-jährige Frau erlitt leichte Verletzungen, während eine 67-jährige Frau erheblich verletzt wurde. Beide wurden nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst Zug ins Spital gebracht.
Durch die Kollision wurden alle drei Fahrstreifen blockiert, und der Verkehr musste über den Pannenstreifen umgeleitet werden. Die Autobahneinfahrt Rotkreuz in Fahrtrichtung Zug und Luzern blieb bis zur Räumung gesperrt. Der Unfall verursachte erheblichen Rückstau auf der stark frequentierten Strecke.
Erhebliche Sachschäden und Abschlepparbeiten
Die Schäden an den beteiligten Fahrzeugen summieren sich auf mehrere zehntausend Franken. Vier der sieben involvierten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Mitarbeitende der Nationalstrassenbetriebsgesellschaft reinigten die Fahrbahn, unterstützt von einem privaten Abschleppdienst.
Polizei mahnt Smartphone-Nutzung am Unfallort ab
Während der Unfallaufnahme ertappte die Zuger Polizei zehn Fahrzeuglenkende, die trotz laufendem Verkehr mit ihren Smartphones Bilder oder Videos aufnahmen. Gegen alle Personen wurde eine Anzeige eingeleitet. Die Polizei betont, dass das Filmen während der Fahrt nicht nur unzulässig ist, sondern auch die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmender gefährdet.
Grosser Einsatz von Rettungskräften
Im Einsatz waren:
- Mehrere Patrouillen der Zuger Polizei
- Der Rettungsdienst Zug mit mehreren Fahrzeugen
- Die Feuerwehr Risch Rotkreuz für den Verkehrsdienst
- Mitarbeitende der Nationalstrassenbetriebsgesellschaft für die Fahrbahnreinigung
- Ein privates Abschleppunternehmen
Unfallursache bleibt unklar
Die genaue Ursache des Verkehrsunfalls wird weiterhin untersucht.
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