Am 29. November 2024 fand im Zuger Regierungsgebäude während der Kantonsratssitzung eine Evakuierungsübung statt. Die Übung verlief reibungslos und zeigte, dass das Notfallmanagement gut vorbereitet ist.
Ziel der Übung war es, das Verhalten und den Ablauf im Ernstfall zu überprüfen und weiter zu optimieren. Alle beteiligten Personen verließen das Gebäude innerhalb von 11 Minuten geordnet und sicher.
Evakuierungsübung während der Kantonsratssitzung
Während der Kantonsratssitzung am 29. November 2024 wurde eine umfangreiche Evakuierungsübung im Regierungsgebäude durchgeführt. Das Ziel der Übung war es, die Effizienz und Koordination im Ernstfall zu überprüfen und sicherzustellen, dass alle Beteiligten korrekt auf eine solche Situation reagieren. Die Übung betraf nicht nur die anwesenden Mitglieder des Kantons- und Regierungsrats, sondern auch Medienvertreter und das Publikum. Zusätzlich wurden alle Mitarbeitenden sowie die Kundschaft, die sich zu diesem Zeitpunkt im Gebäude befanden, evakuiert.
Vorbereitung und Ablauf der Übung
Bereits im Juli 2024 hatte der Kantonsratspräsident Karl Nussbaumer angekündigt, dass im Laufe des Jahres eine Evakuierungsübung stattfinden würde. Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, wurde das Datum nicht im Voraus bekannt gegeben. So sollte vermieden werden, dass die Übung zu vorhersehbar wird.
Am 29. November 2024 um 09:30 Uhr begann die Übung planmäßig. Alle betroffenen Personen verließen das Gebäude in geordneter Weise. Sie nutzten entweder die Außenfluchttreppe oder den Hauptausgang, um das Gebäude sicher und schnell zu verlassen. Innerhalb von nur 11 Minuten war das gesamte Gebäude geräumt. Die Übung verlief ohne Zwischenfälle.
Positive Rückmeldungen und Fazit
Die Rückmeldungen der Teilnehmenden zur Evakuierungsübung waren durchweg positiv. Tobias Moser, der Landschreiber, lobte die Disziplin und Ruhe der Teilnehmer. „Die Zusammenarbeit aller Beteiligten war hervorragend. Unser Team hat die Übung sorgfältig vorbereitet, und dank dieser Vorbereitung verlief sie reibungslos“, sagte Moser. Die Übung habe gezeigt, dass die Notfallprozesse im Hintergrund zuverlässig funktionierten und das Team für einen Ernstfall bestens gerüstet sei.
Die Übungsleitung wird nun die erhaltenen Rückmeldungen analysieren und nutzen, um den Notfallplan weiter zu optimieren und die Abläufe gegebenenfalls zu verbessern. Der Erfolg dieser Übung bestätigt, dass der Kanton Zug gut auf mögliche Notfälle vorbereitet ist.
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