Am Donnerstagmorgen, den 28. November 2024, führte eine falsche Meldung über ein Gewaltdelikt in Selzach zu einem umfangreichen Polizeieinsatz. Der verantwortliche Mann stellte sich später als alkoholisiert heraus und die gemeldete Straftat war nicht existent.
Am Donnerstag, 28. November 2024, gegen 9:45 Uhr, meldete sich ein Mann bei der Polizei und gab an, in Selzach eine Straftat begangen zu haben. Diese Aussage führte sofort zu einem umfangreichen Einsatz: Mehrere Polizeipatrouillen sowie der Rettungsdienst wurden in den Bereich des Ereignisortes geschickt. Aus Sicherheitsgründen wurde das betroffene Quartier vorübergehend großflächig abgesperrt.
Falschmeldung entpuppt sich als harmlos
Während des Einsatzes konnte der Mann, der die falsche Meldung gemacht hatte, ohne Widerstand in seiner Wohnung festgenommen werden. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann stark alkoholisiert war und seine Aussage über die begangene Straftat nicht der Wahrheit entsprach. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und es gab keine Anzeichen für ein tatsächliches Verbrechen.
Polizei untersucht weitere Details
Obwohl keine Straftat vorlag, laufen nun weitere Abklärungen bezüglich des Gesundheitszustandes des Mannes. Es wird überprüft, ob gesundheitliche oder andere Gründe zu der falschen Meldung geführt haben könnten. Die Polizei hat den Vorfall unter Kontrolle und wird entsprechende Maßnahmen ergreifen, um mögliche Missbrauchsfälle von Notrufnummern und ähnlichem zu verhindern.
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