Kontrollmassnahmen nach Ölunfall – Totleitung wurde gereinigt. (Bild: Kapo SG)

Bei einem Verladeunfall in Diepoldsau sind am Dienstagnachmittag rund 400 Liter Öl aus einem Trafo ausgetreten. Glücklicherweise entstand kein Umweltschaden. Die Feuerwehr und das Bauamt waren mit umfangreichen Massnahmen vor Ort im Einsatz.

Am Dienstag, den 1. Oktober 2024, gegen 16:45 Uhr, kam es in Diepoldsau zu einem Zwischenfall, als ein 57-jähriger Arbeiter einen Trafo auf einen Lastwagen verladen wollte. Während des Transports kippte der Transformator zur Seite, wodurch etwa 400 Liter Öl ausliefen. Das Öl gelangte in eine Totleitung, die in diesem Bereich verläuft. Da es sich um eine ungenutzte Leitung handelt, bestand keine Gefahr für die Umwelt.

Schnelles Eingreifen verhindert Umweltschaden

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Bauamtes wurden sofort alarmiert und kontrollierten alle Schächte in der Umgebung, um ein mögliches Austreten des Öls in umliegende Gewässer zu verhindern. Die Totleitung wurde anschliessend gründlich ausgespült, um auch die letzten Reste des ausgelaufenen Öls zu beseitigen.

Feuerwehr und Bauamt im Einsatz

Die örtliche Feuerwehr war mit rund 15 Einsatzkräften vor Ort, um die Reinigungs- und Sicherungsmassnahmen durchzuführen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehrleute und der Unterstützung durch das Bauamt konnte ein möglicher Umweltschaden verhindert werden.

 

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